Frieda und Anneliese, das sind zwei alte Damen vom Land, die auf ihre ganz besondere Weise das Leben in ihrem fiktiven Heimatort Plattengülle reflektieren. Und sie gehören zu der Sorte Verwandtschaft, vor der man die Jalousien herunterlässt, wenn sie unverhofft am Sonntagnachmittag an der Tür klingelt. Aber über sie lachen kann man trotzdem oder gerade deswegen. Die Serie parodiert den Dorf-Tratsch, die Lästereien über Nachbarn und andere Dorfbewohner. Passt also zum norddeutschen Humor.
Im neuen Programm ist ganz Plattengülle auf der Suche nach einem verborgenen Schatz. Neben Günther und Erwin sind diesmal zusätzlich Uschi und Willi Deutschmann dabei. Alle werden natürlich persönlich von Sabine Bulthaup und Dietmar Wischmeyer gespielt. Und sie sind selbstverständlich auch die Verfasser des ländlichen Kriminal-Stücks.
Ausgerechnet in Friedas ehemaligem Garten soll er zu finden sein: ein Schatz. Das vermutet jedenfalls Anneliese, die das Anwesen übernommen hat, und sich Tag und Nacht mit dem Spaten durch die Rabatten gräbt.
Derartig absonderliche Verhaltensweisen bleiben den anderen Dorfbewohnern nicht verborgen. Günther, der Treckerfahrer glaubt, Anneliese forsche nach einer Güllequelle. Und die könnte er dringend für seine Biogasanlage brauchen. Sein Sohn Erwin hält Oma Frieda für die ewige Übeltäterin, die in ihrem ehemaligen Garten sicher noch mehr Leichen vergraben hat.
Frieda selbst weiß einiges über den Schatz, doch längst nicht alles. Mehr darüber scheint ein Rentner zu wissen, der seit Tagen ums Haus streicht und einen VW Jetta fährt. Und was ist mit Uschi Ciciolka, ahnt sie auch etwas? Reicht die Geschichte des angeblichen Schatzes tatsächlich bis ins Jahr 1945? Und um was handelt es sich überhaupt bei dem ominösen Schatz?
„Das braune Gold von Plattengülle“ erzählt eine spannende Geschichte, die sich über sechs Jahrzehnte erstreckt und am Schluss zu einem fulminanten Ende führt, das selbst so manchen Historiker überraschen dürfte.
Eintrittskarten für die Veranstaltung gibt es ab sofort zum Preis von 22,40 / 24,60 / 27,35 / 29,55 Euro im Internet unter www.stadeum.de.