Götz Alsmann erblickte am 12. Juli 1957 im Westfälischen Münster das Licht der Welt. Das familiäre Klima war anspruchsvoller Unterhaltungsmusik zugetan und so hörte er als Kind bereits viel Swing der frühen Jahre, aber auch deutsche Schlager und Chansons, die damals im Radio liefen. Götz Alsmann lernte Klavier und ungewöhnliche Instrumente wie Ukulele und Banjo. 1972 gründete er die "Heupferd Jug Band", mit der er Skiffle, Ragtime oder auch Jug-Band-Music spielte.
Alsmann trieb seine musikwissenschaftlichen Studien voran, studierte in Münster Germanistik, Publizistik sowie Musikwissenschaften und machte 1984 seinen Doktor mit einer Dissertation über amerikanische Independent-Rock'n'Roll-Labels. Von 1985 an begann er zunehmend, auch im Hörfunk für den WDR aktiv zu werden. Außerdem tastete er sich an in die Fernsehwelt heran und moderierte zunächst fünf Jahre lang das Jugendmagazin "Roxy".
Schrittweise kam eines zum anderen: Sendungen wie „RIAS-TV“, die "Gong-Show", das Life-Style-Magazin "Avanti", dann die "Spät-Show" im NDR (1994), verschiedene Sendungen für den WDR und von 1996 ab seine eigene Show "Zimmer frei", ebenfalls für den WDR. Mitte der Neunziger stellte Alsmann fest, dass für seine Musik-Programme ein gro-ßes Publikum zu gewinnen war. Im Jahr 1997 veröffentlichte er "Gestatten, Götz Alsmann", die erste CD, die er ausschließlich auf Deutsch sang.
Der Erfolg des Albums und der daran anschließenden Tournee bekräftigte ihn in seinem Vorhaben, mit dieser Linie fortzufahren. Im Jahr 1999 bekam er den deutschen Jazz Award verliehen, darüber hinaus wurde er mit dem deutschen Fernsehpreis für die Gestaltung seines Magazins "Zimmer frei" ausgezeichnet.
Er nahm das Album "Zuckersüß" auf, wurde 2000 abermals für seine TV-Aktivitäten mit dem Grimme-Preis und dem Jazz Award bedacht - und außerdem auf der Optica 2000 zum "Brillenträger des Jahres" gewählt.
Weitere Alben, Konzerttourneen und Preise folgten. Und nun begeistert Alsmann sein Publikum mit dem neuen Programm „Mein Geheimnis“. Tickets für das Konzert am 4. Oktober im Stadeum gibt es zum Preis von 22,95 / 27,35 / 31,75 / 36,15 Euro.