Am Sonntag, 23. September, ist der Klavierabend dem Komponisten Mozart gewidmet. Am Dienstag, 30. Oktober, dreht sich alles um Beethoven. Am Mittwoch, 23. Januar, ist Chopin an der Reihe und am Donnerstag, 27. März, sind ausschließlich Klavierstücke von Liszt auf dem neuen Steinway-Flügel zu hören.
„Klassik à la carte“ wird in kleinem Rahmen für maximal 104 Personen auf der Studio-Bühne an runden Tischen genossen. Auf dem Steinway-Flügel spielen hochtalentierte Nachwuchspianisten, die Musik studieren und auch schon mit Preisen ausgezeichnet wurden. Die Stücke dürfen die Musiker selbst auswählen.
Nach ca. 20 Minuten feinster Klaviermusik serviert das Stadissimo-Team den ersten Gang. Zur Wahl steht an jedem der vier Abende jeweils ein Fleisch- und ein Fischgericht. Zum Essen werden auch Getränke gereicht. Anschließend steht wieder Musik auf dem Programm. Nach weiteren 20 Minuten kann man sich auf ein leckeres Dessert freuen. Der Abend endet mit Musik und einem sich anschließenden Künstlergespräch.
„Wir freuen uns sehr, dass wir für die vier Abende internationale und äußerst talentierte Jungpianisten gefunden haben“, betont Egon Ahrens, Geschäftsführer des Stadeum Kultur- und Tagungszentrum.
Den ersten Abend gestaltet Stepan Simonian. Der 26-jährige Russe spielt am Sonntag, 23. September, ab 19.45 Uhr Mozarts Sonate A-Dur KV 331, 12 Variationen in C „Ah! Vous diraije, maman“ KV 265 sowie die Sonate F-Dur KV 533/494. Der Student der Hochschule für Musik und Theater Hamburg hat 1998 bereits den „Most promising talent“-Preis in England gewonnen und 2005 den 1. Preis beim „Virginia Waring International Piano Competition“ in den USA.
Am Dienstag, 30. Oktober, ist Maria Kovalevskaia am Steinway zu erleben. Die 22-jährige Russin spielt Beethovens „Mondscheinsonate“, den „Sturm“ und die Sonate D-Dur op.10 Nr. 3. Die Studentin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg hat unter anderem 1999 den ersten Preis beim Beethoven Wettbewerb für Kinder und Jugendliche in Moskau gewonnen.
Die dritte im Bunde ist Alona Vigovsky. Die 24-Jährige spielt am Mittwoch, 23. Januar, Chopins Barcarole op. 60, das Scherzo Nr. 2, 3 und 4 sowie Chopins Nocturnes in e-moll op.72 und c-moll op. 48. Die in Russland geborene und in Israel aufgewachsene Pianistin hat unter anderem den ersten Preis beim „Haifa Festival of Chamber Music“ gewonnen.
Den krönenden Abschluss bildet am Donnerstag, 27. März, die Japanerin Mayuko Sata, die ihr Diplom an der Musikhochschule Lübeck mit „sehr gut“ abgeschlossen hat und erste Preise unter anderem beim PTNA Klavierwettbewerb in Tokyo gewonnen hat. Sie wird Liszts „Venezia e Napoli“, Rigoletto Konzert-Paraphrase, Liebesträume Nr. 3 und die Ungarische Rhapsodie Nr. 12 sowie Consolation Nr. 3 und die Spanische Rhapsodie präsentieren.
Eintrittskarten zum Preis von 45,50 Euro inkl. 2-Gänge Menü und Getränken gibt es telefonisch unter sowie beim Ticket-Point und bei der Tourist-Info am Hafen.