Wo törötet Benjamin? Wie finde ich den Weg zu Harry? Was bitte bedeutet Signatur? Jungen Besuchern der Stadtbibliothek stellen sich viele Fragen, schon bevor sie zum gesuchten Buch greifen. Nun gibt es viele Antworten – in neuer Form.
Die Stadtbibliothek am Münsterplatz, die Stadtteilbibliotheken und der Bücherbus haben nämlich für das neue Schuljahr 2007/08 ihre Klassenführungen überarbeitet. Mit dem mehrstufigen Konzept erwerben Grundschülerinnen und -schüler nun einen „Bibliotheksführerschein“. Dafür müssen sie Medienkompetenz beweisen, also wissen, wie Medien in der Bibliothek zu suchen, zu finden und auszuleihen sind. Das Konzept der Klassenführungen baut auf mehreren Modulen auf.
In der ersten Klasse sind zunächst „Spürnasen in der Bibliothek“ am Zug; diese Führung soll die Lesemotivation der Kinder wecken. Mittels einer Rallye samt Quiz lernen sie die Ausleihmodalitäten und das Medienangebot für ihre Altersstufe spielerisch kennen. Zum Abschluss winkt der Spürnasenpass.
Gestärkt wird die Lesefreude mit den Führungen für die zweite und dritte Klasse; hier geht es um „Detektive in der Bibliothek“ respektive „Detektive im Einsatz“. Zum Abschluss erhalten die Kinder erst den „Bibliotheksdetektivausweis“, dann die Ernennung zur Bibliothekskommissarin oder zum Bibliothekskommissar.
Auf einer Bibliotheksrallye lernen schließlich Viertklässler spielerisch das Suchen und Finden von Medien und Informationen am elektronischen Katalog. Wer das beherrscht, hat sich den „Bibliotheksführerschein“ verdient.
Die Stadtbibliothek hofft, mit dem überarbeitetem Konzept besonders vierte Klassen zu einem Besuch anzuregen. Zugrunde liegt ihm das Leitbild der Kinderbibliotheksarbeit. Demzufolge wird ein ausgewählter Medienbestand bereitgestellt und vermittelt, damit Kinder lernen, sich wichtige Kompetenzen(Lesen, Umgang mit Sprache, Medien und Informationen, soziale Kompetenz) anzueignen.
Als Kooperationspartnerin für Schulen bietet die Stadtbibliothek verschiedene Bausteine zur Leseförderung an. Im Vorschulbereich gibt es regelmäßige Vorlesestunden durch Lesepaten und die Aktion „Ein Bibliotheksausweis in jede Schultüte“.
Für Grundschulen wurden zu unterrichtsbezogenen Themen
(Mittelalter/Ritter, Piraten, Elemente, Sexualität/
Aufklärung usw.) Medienkoffer entwickelt, dazu klären Themenboxen zum Beispiel über Brücken und Türme, Erfindund EntdeckerInnen, Schmetterlinge und Pilze auf. Zur Abrundung dienen besagte Klassenführungsmodelle (Klasse 1 bis 3) und der Bibliotheksführerschein (Klasse 4).
Wissenswertes über die Standorte und Öffnungszeiten der Stadtbibliothek oder über Anmeldungen für Führungen steht unter www.freiburg.de/....
Die Stadtbibliothek am Münsterplatz, die Stadtteilbibliotheken und der Bücherbus haben nämlich für das neue Schuljahr 2007/08 ihre Klassenführungen überarbeitet. Mit dem mehrstufigen Konzept erwerben Grundschülerinnen und -schüler nun einen „Bibliotheksführerschein“. Dafür müssen sie Medienkompetenz beweisen, also wissen, wie Medien in der Bibliothek zu suchen, zu finden und auszuleihen sind. Das Konzept der Klassenführungen baut auf mehreren Modulen auf.
In der ersten Klasse sind zunächst „Spürnasen in der Bibliothek“ am Zug; diese Führung soll die Lesemotivation der Kinder wecken. Mittels einer Rallye samt Quiz lernen sie die Ausleihmodalitäten und das Medienangebot für ihre Altersstufe spielerisch kennen. Zum Abschluss winkt der Spürnasenpass.
Gestärkt wird die Lesefreude mit den Führungen für die zweite und dritte Klasse; hier geht es um „Detektive in der Bibliothek“ respektive „Detektive im Einsatz“. Zum Abschluss erhalten die Kinder erst den „Bibliotheksdetektivausweis“, dann die Ernennung zur Bibliothekskommissarin oder zum Bibliothekskommissar.
Auf einer Bibliotheksrallye lernen schließlich Viertklässler spielerisch das Suchen und Finden von Medien und Informationen am elektronischen Katalog. Wer das beherrscht, hat sich den „Bibliotheksführerschein“ verdient.
Die Stadtbibliothek hofft, mit dem überarbeitetem Konzept besonders vierte Klassen zu einem Besuch anzuregen. Zugrunde liegt ihm das Leitbild der Kinderbibliotheksarbeit. Demzufolge wird ein ausgewählter Medienbestand bereitgestellt und vermittelt, damit Kinder lernen, sich wichtige Kompetenzen(Lesen, Umgang mit Sprache, Medien und Informationen, soziale Kompetenz) anzueignen.
Als Kooperationspartnerin für Schulen bietet die Stadtbibliothek verschiedene Bausteine zur Leseförderung an. Im Vorschulbereich gibt es regelmäßige Vorlesestunden durch Lesepaten und die Aktion „Ein Bibliotheksausweis in jede Schultüte“.
Für Grundschulen wurden zu unterrichtsbezogenen Themen
(Mittelalter/Ritter, Piraten, Elemente, Sexualität/
Aufklärung usw.) Medienkoffer entwickelt, dazu klären Themenboxen zum Beispiel über Brücken und Türme, Erfindund EntdeckerInnen, Schmetterlinge und Pilze auf. Zur Abrundung dienen besagte Klassenführungsmodelle (Klasse 1 bis 3) und der Bibliotheksführerschein (Klasse 4).
Wissenswertes über die Standorte und Öffnungszeiten der Stadtbibliothek oder über Anmeldungen für Führungen steht unter www.freiburg.de/....
