Die Förderung richtet sich nach dem Familieneinkommen in Verbindung mit der Anzahl der Kinder. Beispiel Neubaugebiet Wacholder: Hier entstehen mehr als 100 Bauplätze für Einzel- und Doppelhäuser, von der Stadt Pforzheim angeboten. Die Grundstücksgrößen variieren dabei zwischen 300 und 600 Quadratmeter. Der Grundstückspreis beträgt 240 Euro je Quadratmeter. Im Fall der höchsten Förderungen (eine Familie mit vier Kindern) wird auf diese 240 Euro ein 25-prozentiger Nachlass gewährt, der Quadratmeter kostet dann nur noch 180 Euro. „Im Schnitt subventioniert die Stadt diese Bauplätze mit rund 11 000 Euro, im Einzelfall können daraus schon einmal 15 000 Euro oder mehr werden“, so Alexander Uhlig. Der Preis – so berichten es die Fachleute aus dem Rathaus – ist mehr als konkurrenzfähig auch und gerade mit den Umlandgemeinden. Mehr als die Hälfte der bisherigen Interessenten für das Baugebiet Wacholder nehmen für sich die städtische Förderung in Anspruch – „ein großer Erfolg unseres Angebotes“, berichtet der Leiter des Amtes für Stadtplanung, Liegenschaften und Vermessung, Manfred Rudolph. Das sieht auch der Gemeinderat so. Er genehmigte Anfang Juli die weitere kommunale Förderung von Wohneigentum für junge Familien in den zwei neuen Wohnbaugebieten „Binne“ und „Obere Maden“. Allein 39 Bauplätze werden im Neugebiet „Obere Maden“ mit einer Grundstücksgröße zwischen 358 und 743 Quadratmeter von der Stadt angeboten. Offensiv wirbt die Stadt mit einer ruhigen Wohnanlage im Grünen, niedrigen Bodenpreisen und zu Fuß erreichbarem Kindergarten und Schule. Der Baudezernent bringt es auf den Punkt: „Das Baugebiet am Rande des Schwarzwaldes zu äußerst günstigen Grundstückspreisen steht zu Ihrer Verfügung“. Die Stadt Pforzheim jedenfalls hat die Zeichen der Zeit erkannt und will der Abwanderung in das Umland mit deutlich gesenkten Bodenpreisen entgegnen. Und im städtischen Amt stellt man bereits heute „eine deutlich steigende Nachfrage nach Grundstücken in Pforzheim“ fest, so der stellvertretende Amtsleiter Werner Jost. Er ist im Übrigen unter der Rufnummer 07231/39 2602 Ansprechpartner für die verbilligten Grundstücke in den angesprochenen Neubaugebieten.
Stadt Pforzheim tut etwas gegen die „Stadtflucht“
Bürgermeister Uhlig: Bauplatzpreise werden für junge Familien mit Kindern bis zu 15 000 Euro oder mehr günstiger
Die Förderung richtet sich nach dem Familieneinkommen in Verbindung mit der Anzahl der Kinder. Beispiel Neubaugebiet Wacholder: Hier entstehen mehr als 100 Bauplätze für Einzel- und Doppelhäuser, von der Stadt Pforzheim angeboten. Die Grundstücksgrößen variieren dabei zwischen 300 und 600 Quadratmeter. Der Grundstückspreis beträgt 240 Euro je Quadratmeter. Im Fall der höchsten Förderungen (eine Familie mit vier Kindern) wird auf diese 240 Euro ein 25-prozentiger Nachlass gewährt, der Quadratmeter kostet dann nur noch 180 Euro. „Im Schnitt subventioniert die Stadt diese Bauplätze mit rund 11 000 Euro, im Einzelfall können daraus schon einmal 15 000 Euro oder mehr werden“, so Alexander Uhlig. Der Preis – so berichten es die Fachleute aus dem Rathaus – ist mehr als konkurrenzfähig auch und gerade mit den Umlandgemeinden. Mehr als die Hälfte der bisherigen Interessenten für das Baugebiet Wacholder nehmen für sich die städtische Förderung in Anspruch – „ein großer Erfolg unseres Angebotes“, berichtet der Leiter des Amtes für Stadtplanung, Liegenschaften und Vermessung, Manfred Rudolph. Das sieht auch der Gemeinderat so. Er genehmigte Anfang Juli die weitere kommunale Förderung von Wohneigentum für junge Familien in den zwei neuen Wohnbaugebieten „Binne“ und „Obere Maden“. Allein 39 Bauplätze werden im Neugebiet „Obere Maden“ mit einer Grundstücksgröße zwischen 358 und 743 Quadratmeter von der Stadt angeboten. Offensiv wirbt die Stadt mit einer ruhigen Wohnanlage im Grünen, niedrigen Bodenpreisen und zu Fuß erreichbarem Kindergarten und Schule. Der Baudezernent bringt es auf den Punkt: „Das Baugebiet am Rande des Schwarzwaldes zu äußerst günstigen Grundstückspreisen steht zu Ihrer Verfügung“. Die Stadt Pforzheim jedenfalls hat die Zeichen der Zeit erkannt und will der Abwanderung in das Umland mit deutlich gesenkten Bodenpreisen entgegnen. Und im städtischen Amt stellt man bereits heute „eine deutlich steigende Nachfrage nach Grundstücken in Pforzheim“ fest, so der stellvertretende Amtsleiter Werner Jost. Er ist im Übrigen unter der Rufnummer 07231/39 2602 Ansprechpartner für die verbilligten Grundstücke in den angesprochenen Neubaugebieten.