Zahlreiche Weggefährten aus den Reihen des Gemeinderates, aus der Stadtverwaltung und des öffentlichen Lebens nutzten am Freitagnachmittag die Gelegenheit, um sich vom ehemaligen Ersten Bürgermeister der Stadt Pforzheim, Andreas Schütze, zu verabschieden. Seit dem 1. Juni dieses Jahres arbeitet Schütze als Leiter der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund in Berlin. Andreas Schütze hat vom Dezember 2003 bis zum 31. Mai 2008 die Geschicke des Dezernates IV gelenkt. Diese Jahre waren von einem großen Umbruch geprägt. Von der Privatisierung des Städtischen Krankenhauses bis zur Teilprivatisierung der Pforzheimer Verkehrsbetriebe reichten die Anstrengungen des geschätzten Politikers. Oberbürgermeisterin Christel Augenstein würdigte in ihrer Rede Andreas Schütze und unterstrich, dass er "von der Richtigkeit des eingeschlagenen Weges überzeug und sich deshalb mit aller Kraft für diese Umstrukturierung eingesetzt" habe. Andreas Schütze hat sich in Pforzheim den Ruf eines Sanierers erworben, für den das richtige Augenmaß immer wichtig war. Weitere Meilensteine in seiner Amtszeit waren die Einführung getrennter Abwassergebühren und die Gründung des Eigenbetriebs Goldstadtbäder Pforzheim. Die Oberbürgermeisterin sprach die Hoffnung aus, dass Schütze in seiner neuen Tätigkeit in Berlin auch ein kleines bisschen Botschafter für Pforzheim bleiben werde.
Offizielle Verabschiedung von Ersten Bürgermeister Andreas Schütze
(lifePR)
(Pforzheim, )
