"Obwohl die Münchner Symphoniker einen erheblichen Teil ihres Etats aus eigenen Kräften bestreiten, sind sie –
wie alle kulturellen Einrichtungen – mehr denn je auf finanzielle Unterstützung angewiesen", so Goppel in seinem Grußwort, das Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München, übermittelte.
Neben Zuschüssen und Sponsorengeldern sei aber auch zusätzliches Engagement von privaten Mäzenen und Förderern erforderlich, um die künstlerische Arbeit des Orchesters auch in Zukunft auf eine solide Grundlage zu stellen, so Goppel.
Georg Schmöhe, Chefdirigent der Münchner Symphoniker betonte bei diesem Anlass, wie wichtig zusätzliche Mittel seien.
Spontan erklärte sich Klaudia Martini, Staatsministerin a.D. und Rechtsanwältin, nach dem Konzert bereit, aktiv im Freundeskreis mitzuwirken: "Für ein so großartiges und vielseitiges Orchester wie die Münchner Symphoniker engagiere ich mich gerne." Auch der Münchner Unternehmer Harry Habermann sagte seine Unterstützung zu. "Ich hoffe, dass wir sehr viele Nachahmer finden", meinte er. Einige Konzertbesucher sagten ebenfalls gleich zu, dem Freundeskreis beizutreten.
Weitere Mitglieder sind herzlich willkommen.
Die Münchner Symphoniker gehören neben den Münchner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks und dem Bayrischen Staatsorchester zu den vier großen Orchestern Münchens.
Das 1945 von Kurt Graunke gegründete Orchester ist aus dem Münchner Kulturleben nicht mehr wegzudenken und engagiert sich auch aktiv in der Förderung junger Musiker.