SEPA besteht aus den inzwischen 13 EURO-Staaten, den 17 Staaten des übrigen europäischen Wirtschaftsraums und der Schweiz. Ab Januar 2008 können die Kunden der Stadtsparkasse München zunächst die SEPA-Überweisung und SEPA-Kartenzahlungen nutzen, sofern die Bank des Zahlungsempfängers an dem neuen Verfahren teilnimmt. Die SEPA-Lastschrift wird wegen des noch fehlenden, europaweit geltenden Rechtsrahmens erst zu einem späteren Zeitpunkt angeboten.
„Die bisherigen Zahlungsverfahren bleiben vorerst parallel bestehen, so dass der Kunde die Wahl hat, welches System er nutzen möchte“, so Pressesprecher Dr. Joachim Fröhler. Wer sich für die neuen SEPA-Verfahren entscheidet, kann diese sowohl für grenzüberschreitende Zahlungen als auch für Inlandszahlungen nutzen. Dabei sollen bargeldlose Zahlungen in ganz Europa so einfach, sicher und effizient erfolgen wie bereits heute innerdeutsche Zahlungen.
Durch die neuen, standardisierten Verfahren werden die Einsatzmöglichkeiten der SparkassenCard in Europa durch SEPA noch weiter zunehmen. So können die Inhaber einer SparkassenCard in Zukunft an noch mehr Händlerterminals sicher und bequem bezahlen und benötigen daher immer weniger Bargeld.
Um ihre Kunden umfassend zu informieren, hält die Stadtsparkasse München für ihre Kunden eine Broschüre zum Thema SEPA bereit. Außerdem finden Interessierte alles Wissenswerte dazu im Internet unter www.sskm.de/goto/sepa.