Anita Kremer führt durch die Anlage des 1268 gegründeten Zisterzienserinnen-Klosters, das auf eine reiche Vergangenheit zurückblicken kann. Im 30jährigen Krieg geplündert, zerstört und niedergebrannt, gelang 1730 bis 1750 ein Wiederaufbau von Kirche und Klostergebäuden. Sehenswert ist das gotische, aus Sandstein gefertigte Grabmal des Stifters Konrad von Buches sowie das moderne Altarkreuz von 1965. Die katholische Pfarrkirche von Ilbenstadt, auch unter dem Begriff „Dom der Wetterau“ bestens bekannt, gilt als weiteres Programmhighlight. Die mächtige Umfassungsmauer zeigt noch heute die imposante Ausdehnung der ehemaligen Klosteranlage. Bei einer Führung (ca. 2,00 Euro extra) durch die 1159 geweihte dreischiffige Basilika gilt das Augenmerk der steinernen Muttergottesfigur aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und dem Grabmal des Klosterstifters. 700 Jahre gehörte Ilbenstadt zum Erzbischoftstum Mainz. Nach der Säkularisation fiel die Abtei 1921 an den hessischen Staat und wurde 1960 an das Bistum Mainz verkauft. Heute ist die Basilika Peter und Paul mit ihren beiden weithin sichtbaren Türmen Eigentum der Pfarrgemeinde.
„Klosterperlen der Wetterau“ - Gästetour startet am Samstag, 21. Juli
Anita Kremer führt durch die Anlage des 1268 gegründeten Zisterzienserinnen-Klosters, das auf eine reiche Vergangenheit zurückblicken kann. Im 30jährigen Krieg geplündert, zerstört und niedergebrannt, gelang 1730 bis 1750 ein Wiederaufbau von Kirche und Klostergebäuden. Sehenswert ist das gotische, aus Sandstein gefertigte Grabmal des Stifters Konrad von Buches sowie das moderne Altarkreuz von 1965. Die katholische Pfarrkirche von Ilbenstadt, auch unter dem Begriff „Dom der Wetterau“ bestens bekannt, gilt als weiteres Programmhighlight. Die mächtige Umfassungsmauer zeigt noch heute die imposante Ausdehnung der ehemaligen Klosteranlage. Bei einer Führung (ca. 2,00 Euro extra) durch die 1159 geweihte dreischiffige Basilika gilt das Augenmerk der steinernen Muttergottesfigur aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und dem Grabmal des Klosterstifters. 700 Jahre gehörte Ilbenstadt zum Erzbischoftstum Mainz. Nach der Säkularisation fiel die Abtei 1921 an den hessischen Staat und wurde 1960 an das Bistum Mainz verkauft. Heute ist die Basilika Peter und Paul mit ihren beiden weithin sichtbaren Türmen Eigentum der Pfarrgemeinde.