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Schulhof der Wilhelmschule wird wieder freigegeben

(lifePR) (Offenbach am Main, )
Die Außenanlagen rund um die Wilhelmschule werden auf rund 2.000 Quadratmetern neu gestaltet. Die Maßnahme gliedert sich in zwei Bauabschnitte. Sie kostet insgesamt 265.000 Euro, wie im Haushalt veranschlagt. Das Vorhaben wird von der Hessischen Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt (HEGISS) mit rund 75 Prozent gefördert. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt sind fast abgeschlossen. Sie dauerten von April bis Juni. Parallel werden in eigenen Gewerken, aber koordiniert mit der Schulhofgestaltung, Hochbauarbeiten wie eine Dach- und Fassadenrenovierung beziehungsweise die Unterbauung der Turnhalle durchgeführt.

Die Nutzung großer Teil des Schulhofs ist ab dem Wochenende wieder möglich. Die Freigabe ist eine große Erleichterung für die Schule, die jetzt wieder ihre Pausenregelung normalisieren kann, aktuell aber auch gewünscht, weil am Samstag die Jungen und Mädchen hier die Ergebnisse ihrer Projektwoche vorstellen.

Um die Baumaßnahme zu beschleunigen und um deren Ablauf zu optimieren, hatte die Schulleitung bereitwillig die Stundenpläne so geändert, dass nicht mehr alle Klassen gleichzeitig den Hof nutzten. Die Klassen gingen jahrgangsweise in die Pausen. So konnte ein großes Baufeld abgegrenzt werden. Die Schüler kamen mit einer relativ kleinen Fläche aus.

Der erste Bauabschnitt ist jetzt so weit abgeschlossen, dass der Bauzaun entfernt werden kann. Der Offenbacher Planungsdezernent, Oberbürgermeister Horst Schneider: „Mein Dank gilt besonders der der Schule, die bereitwillig mit viel Entgegenkommen und Engagement die Arbeiten begleitet hat. An vier Bausamstagen haben alle Schulklassen jahrgangsweise gemeinsam mit ihren Lehrern und den Eltern bei den Bauarbeiten mitgeholfen. Das ist vorbildlich“.

Die Schüler und Schülerinnen können jetzt wieder das alte Klettergerüst, aber auch den neuen Sandspielbereich mit der Wasserpumpe nutzen. Zwei Weidentunnel können in das Spiel einbezogen werden, auch wenn es noch Zeit braucht bis sie zugewachsen sind. Der neu angelegte Kletterwald kann noch nicht genutzt werden. Seine Pfosten, geschälte, dicke Baumstämme, sind bereits gestellt. Die Betonfundamente müssen jedoch noch komplett durchhärten, bevor die Anlage beklettert werden kann.

Im Rahmen des zweiten Bauabschnittes werden im Schulhof noch Sitzpodeste aus Holz eingebaut und Sträucher gepflanzt. Die Parkplätze vor der Schule werden im Herbst 2007 geordnet und eingegrünt. „Buchstabenteppiche“ – Plattenfelder mit eingefrästen Lettern sollen Kinder und Erwachsene zum Schuleingang begleiten.

Die ersten Gewerke des zweiten Bauabschnitts werden in den Sommerferien 2007 ausgeführt, um den Pausenbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Schneider abschließend: „Wir arbeiten die beschlossenen Schulbausanierungen Stück für Stück ab. Unser Schwerpunkt heißt bei knapper Kassenlage Investitionen in die Bildung. Gerade eine Innenstadtschule braucht begrünte Außenbereiche mit einem attraktiven Spielangebot. Das schaffen wir an der Wilhelmschule“.

Kontakt: Sigrid Pietzsch, Tel. 069 / 8065 -2476, E-Mail: sigrid.pietzsch@offenbach.de

Zahlen – Daten – Fakten:

Planungsbüro: Stockert + Eschke Landschaftsarchitekt innen, Mühlheim, Projektbeschluss der Stadtverordneten: 10.03.2006. danach: Bauvorhaben zunächst zurückgestellt, wegen anstehender Hochbauarbeiten), Vergabebeschluss für Bauleistungen 21.03.2007, Bauzeit gegliedert in 2 Bauabschnitte entsprechend dem Fortschritt der parallel verlaufenden Hochbauarbeiten (Unterbauung Turnhalle u. Dach- und Fassadenrenovierung), 1. Bauabschnitt (Schulhofbereich): April – Juni 2007, 2. Bauabschnitt (Parkplatz an der Wilhelmstraße, Randbereiche auf dem Schulhofgelände): einzelne Arbeitsschritte vorab in den Sommerferien, Hauptteil September – Oktober 2007
Bearbeitungsfläche rd. 2.000 Quadratmeter, Projektkosten: 265.000 Euro, entsprechend dem Stadtverordnetenbeschluss, Förderanteil im Rahmen
von HEGISS Hessische Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt rund 75 Prozent:
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