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Stadtwerke Essen AG

Ölpreishöhenflug wirkt sich auch auf Gaspreis aus

Stadtwerke Essen AG passt die Gaspreise zum 1. Juli um rund einen halben Cent an

(lifePR) (Essen, )
Wie die Stadtwerke Essen AG aktuell mitteilte, hebt das Unternehmen zum 1. Juli die Tarife für die Erdgasversorgung um 0,57 Cent (Brutto) pro Kilowattstunde an. Das bedeutet für den Gaskunden, dass seine Erdgasrechnung um rund neun Prozent steigt. Die Grundpreise bleiben konstant.

Heute ist aufgrund des weltweit steigenden Energiebedarfs keine Energiequelle von der allgemeinen Verteuerung ausgenommen. Der Grund für die neue Preiswelle ist der hohe Ölpreis. Im Oktober letzten Jahres überschritt er die 80-Dollar-Marke und jetzt sogar erstmals die Marke von 125 Dollar je Barrel (159 Liter) (Stand: 9.5.2008). Für ein Land wie Deutschland sind die Energiepreise politisch nur wenig zu beeinflussen, weil sie vor allem mit einer weltweit drastisch steigenden Nachfrage nach Öl und Gas durch große Länder wie China und Indien zu tun haben.

Dazu ein Sprecher des Unternehmens: "Wir sind aufgrund der für uns gestiegenen Bezugspreise von Seiten des Beschaffungsmarktes nicht um diesen Schritt herumgekommen. Der Anteil, den wir unseren Kunden für die von uns erbrachten Leistungen wie Transport, Abrechnung und Kundenservice in Rechnung stellen, bewegt sich weitgehend auf konstantem Niveau. Wir geben damit nur die gestiegenen Beschaffungskosten an unsere Kunden weiter."

Steuerlast - zweitgrößter Kostenblock

Neben vielen Dingen, die wir zum Leben brauchen, wird auch das Erdgas besteuert. Der Steueranteil am Erdgaspreis beträgt 25 Prozent und ist somit nach den Bezugskosten der zweite große Kostenblock. Der Staat verdient so an jeder Preissteigerung kräftig mit. Die Kosten für den Import, Transport, Grobverteilung und Speicherung machen als Bezugskosten 53 Prozent aus. Lediglich 22 Prozent verbleiben bei der Stadtwerke Essen AG. Hiervon finanziert das Unternehmen das Rohrnetz, den 24-Stunden-Entstörungsdienst, die Abrechnung und den Kundenservice.

Preisabstand bei Klaro! bleibt erhalten

Zwar werden auch die Klaro!-Tarife zum 1. Juli erhöht, aber der Preisvorteil bleibt erhalten. So sparen Bewohner eines Einfamilienhauses mit einem jährlichen Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden rund 105 Euro pro Jahr.

Bei einem Verbrauch von 45.000 Kilowattstunden im Zweifamilienhaus beträgt die jährliche Ersparnis pro Wohneinheit 122 Euro pro Jahr.

Der Mieter in einem Achtfamilienhaus mit einem Verbrauch von 90.000 Kilowattstunden spart mit Klaro! rund 58 Euro im Jahr.

Bei einem Wechsel zu Klaro! haben Kunden je nach Erdgasverbrauch die Möglichkeit, bares Geld zu sparen. Die kundenfreundlichen Preise resultieren unter anderem aus der Optimierung bestehender, interner Prozesse. Eine Voraussetzung für Klaro! ist so zum Beispiel die Erteilung einer Einzugsermächtigung, um die Abrechnungsprozesse weniger aufwendig gestalten zu können.

Auswirkungen auf die Kunden in den Alttarifen

Die Preiserhöhung für die Kilowattstunde Erdgas wird 0,57 Cent betragen. Eine Kilowattstunde kostet dann 6,83 Cent. Das bedeutet für die Haushaltskunden eine Preisstei­gerung je nach Erdgasverbrauch von neun Prozent. Die Grundpreise bleiben konstant.

Für Kunden mit einem jährlichen Verbrauch von 20.000 Ki­lowattstunden (Etagenwohnung mit Warmwasserbereitung / Einfamilienhaus) erhöht sich die monatliche Belastung um 9,50 Euro.

Bei einem Verbrauch von 45.000 Kilowattstunden (Ein- oder Zweifamilienhaus) erhöhen sich die monatlichen Ausgaben um 10,69 Euro pro Mietpartei.

Für eine Wohnung in einem typischen Achtfamilienhaus be­trägt die Kostenerhöhung 5,34 Euro pro Monat pro Wohnung. Die konstant gebliebenen Grundpreise sowie die Mehrwertsteuer sind in diesen Rechenbeispielen enthalten.

Stadtwerke bieten Unterstützung für effizientere Energienutzung

Ob Benzin, Öl oder Gas - alles wird teurer. Umso mehr lohnt es, sich gewissenhafter mit einer effizienteren Nutzung der Energie zu befassen. Auf seiner Internetseite gibt das Unternehmen Hilfestellungen zum Energiesparen. Unter "www.stadtwerke-essen.de" wurde die Rubrik "Energieeffizienz" eingerichtet. Auch wird über Fördermöglichkeiten informiert wie zum Beispiel die Umstellung auf Brennwerttechnik idealerweise in Kombination mit Solarthermie.
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