Gestern erhielten die Stadtwerke Essen Post vom Bundeskartellamt. Wie bereits mehrfach in den Medien angekündigt, liegt dem Essener Versorgungsunternehmen nun endlich das Schreiben vor. Es hatte Verzögerungen gegeben, da die Stadtwerke Essen eigentlich in die Zuständigkeit des Landeskartellamtes fallen. Erst die Unterschrift der NRW Wirtschaftsministerin Christa Thoben machte es möglich, dass die Bundeskartellbehörde ein Auge auf die Essener Gaspreise werfen darf. Dazu Dirk Pomplun, Pressesprecher der Stadtwerke Essen AG: " Wir sind nach wie vor der Auffassung, dass für uns das Landeskartellamt zuständig ist. Nur damit ist auch eine objektive Vergleichbarkeit innerhalb von Nordrhein-Westfalen gegeben."
Der aktuellste Gaspreisvergleich des Bundeskartellamtes aus Oktober letzten Jahres hat ergeben, dass von den 772 Gasversorgungsunternehmen fast 500 Gasanbieter teurer waren als die Stadtwerke Essen. "Selbstverständlich werden wir in diesem Verfahren mit dem Bundeskartellamt kooperieren. Derzeit werden die Unterlagen geprüft und eine Stellungnahme erarbeitet. Erst dann können wir eine Bewertung vornehmen und uns dazu öffentlich äußern", so Pomplun abschließend.
Der aktuellste Gaspreisvergleich des Bundeskartellamtes aus Oktober letzten Jahres hat ergeben, dass von den 772 Gasversorgungsunternehmen fast 500 Gasanbieter teurer waren als die Stadtwerke Essen. "Selbstverständlich werden wir in diesem Verfahren mit dem Bundeskartellamt kooperieren. Derzeit werden die Unterlagen geprüft und eine Stellungnahme erarbeitet. Erst dann können wir eine Bewertung vornehmen und uns dazu öffentlich äußern", so Pomplun abschließend.
