Bei der Tramlinie 19 bewährte sich die kurzfristig angesetzte Maßnahme, versuchsweise einen Großteil der vierteiligen Trambahnen, die normalerweise auf den Linien 20/21 zum Einsatz kommen, auf der Linie 19 einzusetzen und so das Platzangebot auf dieser Linie um rund 30 Prozent zu erhöhen (vgl. MVG-Pressemitteilung vom 10.10.2007). Die Linie war wie zu erwarten stark besetzt, aber es mussten nur in wenigen Fällen Fahrgäste zurückgelassen werden. Um hier Abhilfe zu schaffen, setzte die MVG noch zusätzlich zwei Verstärkerbusse ein.
Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung: "Wir haben die Situation heute früh vor Ort genau beobachtet und es freut uns, dass unsere Maßnahme, größere Züge auf der Linie 19 einzusetzen, erfolgreich war, und wir keine Fahrgäste der Linien 20/21 zurücklassen mussten. Wir werden daher an diesem Konzept festhalten, sollte es zu weiteren Streiktagen kommen."