Der Monat März steht wieder ganz im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Ziel ist es, die Bevölkerung über das Krankheitsbild Darmkrebs sowie die Möglichkeiten der Vorsorge zu informieren. Jährlich erkranken bundesweit über 70.000 Menschen neu an Darmkrebs. Rund 27.000 sterben an den Folgen der Erkrankung. Darmkrebs entsteht in 95 Prozent der Fälle auf dem Boden gutartiger Gewebeveränderungen des Darmes. Je früher diese Veränderungen festgestellt und behandelt werden, desto größer sind die Heilungschancen.
Experten auf den Gebieten Allgemein- und Visceralchirurgie, Gastroenterologie und Onkologie informieren im Rahmen eines Arzt-Patienten-Forums über Vorsorge und Therapie.
Der Chirurg Dr. Jörg Baral zeigt den neuesten Stand der chirurgischen Therapieoptionen bei der Behandlung des Darmkrebses auf. Der Gastroenterologe Prof. Dr. Liebwin Goßner verdeutlicht, welchen Einfluss der Lebensstil auf die Darmgesundheit hat. Maria Livas, Ärztin der onkologischen Klinik des Klinikums, erläutert abschließend, welche integrativen Therapiekonzepte durch Verbindung von Schul- und Komplementärmedizin bei der Behandlung von Darmkrebs möglich sind. Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Dr. Michael R. Schön, Klinikdirektor der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie.
Die Veranstaltung findet am 8. März um 18 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.