Am 27. Oktober hat der Aufsichtsrat des Städtischen Klinikums der Einstellung von Prof. Dr. Sascha Meyer als neuen Klinikdirektor der Franz-Lust-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zugestimmt. Der 53-Jährige tritt sein neues Amt zum 1. Januar 2023 an. Er folgt Prof. Dr. Joachim Kühr, der Ende September in den wohlverdienten Ruhestand gegangen war.
„Wir freuen uns sehr, mit Herrn Professor Meyer einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Pädiatrie für die Franz-Lust-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin gewonnen zu haben“, erklärte Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Bettina Lisbach nach der Aufsichtsratssitzung. Der künftige Klinikchef bringe durch seinen beruflichen Werdegang viel Erfahrung in der Kinder- und Jugendmedizin mit.
Mit Professor Meyer kommt ein sehr fachkundiger, sympathischer und den jungen Patientinnen und Patienten sehr zugewandter Kinder- und Jugendmediziner ans Klinikum. Durch seine bisherige Tätigkeit als Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes ist er bestens vertraut mit den operativen wie auch strategischen Anforderungen an die Leitung einer solch großen und breitgefächerten Klinik.
„Die Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Karlsruhe mit ihrem breiten Leistungsangebot vom Frühgeborenen bis hin zum jungen Erwachsenenalter ist von zentraler Bedeutung für die Gesundheitsversorgung in Karlsruhe und in der Region“, betont der künftige Klinikchef. Die bestehende fachliche Expertise sowie die Bandbreite der Behandlungsschwerpunkte auf universitärem Niveau bewogen den Pädiater zu seiner Bewerbung. „Die Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum weiterzuentwickeln, ist eine sehr spannende und verantwortungsvolle Aufgabe, der ich mich mit meiner Berufung sehr gerne stelle und auf die ich mich sehr freue“, berichtet der gebürtige Heidelberger. „Mir liegt vor allem die Weiterentwicklung bei der Versorgung von Frühgeborenen am Herzen wie auch der weitere Ausbau der pädiatrischen Intensivmedizin und Neuropädiatrie. Im Hinblick auf die Zunahme psychiatrischer und insbesondere psychosomatischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen strebe ich eine enge Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie an und ich möchte mit Blick auf den Zentrumsgedanken an die seit vielen Jahren bestehende gute Zusammenarbeit mit der Geburtsklinik und der Kinderchirurgie anknüpfen“, verdeutlicht Meyer.
Bezüglich einer sektorenübergreifenden Versorgung ist ihm auch die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen wichtig. „Bei der Behandlung kranker und vor allem chronisch kranker Kinder ist es wichtig, dass ein enger Austausch zwischen den Praxen und der Klinik besteht“, betont Meyer. Last but not least liegt dem künftigen Klinikchef auch die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses ganz besonders am Herzen. “Es ist mir ein großes Anliegen, eine qualitativ hochwertige Ausbildung der Assistenzärzte und Assistenzärztinnen in den Bereichen Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin sowie Neuropädiatrie zu verwirklichen.“
Sein Studium der Humanmedizin absolvierte Professor Meyer von 1991 bis 1998 an der medizinischen Fakultät des Saarlandes. 1998 erlangte er die Approbation als Arzt. 2002 folgte die Promotion. 2004 erwarb er die Anerkennung als Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. In den Jahren 2006/2007 sowie 2009/2020 erfolgten zwei Auslandsaufenthalte an der Australian National University, Canberra sowie am Great Ormond Street Hospital, London, zur Vertiefung der Bereiche Neonatologie, pädiatrische und kardiologische Intensivmedizin. Daran schlossen sich 2009 die Habilitation sowie 2014 die Verleihung einer außerplanmäßigen Professur am Universitätsklinikum des Saarlandes an. Seine wissenschaftliche Expertise findet sich in zahlreichen Publikationen und Buchbeiträgen wieder. Ferner ist der künftige Klinikchef in zahlreichen Fachgesellschaften aktiv und bundesweit bestens vernetzt mit Universitätskliniken.
Bis zum Amtsantritt von Professor Meyer wird die Klinik kommissarisch von Dr. Paul Vöhringer geleitet. Er ist seit vielen Jahren als leitender Oberarzt der Klinik tätig.
„Wir freuen uns sehr, mit Herrn Professor Meyer einen ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Pädiatrie für die Franz-Lust-Klinik für Kinder- und Jugendmedizin gewonnen zu haben“, erklärte Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Bettina Lisbach nach der Aufsichtsratssitzung. Der künftige Klinikchef bringe durch seinen beruflichen Werdegang viel Erfahrung in der Kinder- und Jugendmedizin mit.
Mit Professor Meyer kommt ein sehr fachkundiger, sympathischer und den jungen Patientinnen und Patienten sehr zugewandter Kinder- und Jugendmediziner ans Klinikum. Durch seine bisherige Tätigkeit als Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes ist er bestens vertraut mit den operativen wie auch strategischen Anforderungen an die Leitung einer solch großen und breitgefächerten Klinik.
„Die Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Karlsruhe mit ihrem breiten Leistungsangebot vom Frühgeborenen bis hin zum jungen Erwachsenenalter ist von zentraler Bedeutung für die Gesundheitsversorgung in Karlsruhe und in der Region“, betont der künftige Klinikchef. Die bestehende fachliche Expertise sowie die Bandbreite der Behandlungsschwerpunkte auf universitärem Niveau bewogen den Pädiater zu seiner Bewerbung. „Die Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum weiterzuentwickeln, ist eine sehr spannende und verantwortungsvolle Aufgabe, der ich mich mit meiner Berufung sehr gerne stelle und auf die ich mich sehr freue“, berichtet der gebürtige Heidelberger. „Mir liegt vor allem die Weiterentwicklung bei der Versorgung von Frühgeborenen am Herzen wie auch der weitere Ausbau der pädiatrischen Intensivmedizin und Neuropädiatrie. Im Hinblick auf die Zunahme psychiatrischer und insbesondere psychosomatischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen strebe ich eine enge Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie an und ich möchte mit Blick auf den Zentrumsgedanken an die seit vielen Jahren bestehende gute Zusammenarbeit mit der Geburtsklinik und der Kinderchirurgie anknüpfen“, verdeutlicht Meyer.
Bezüglich einer sektorenübergreifenden Versorgung ist ihm auch die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen wichtig. „Bei der Behandlung kranker und vor allem chronisch kranker Kinder ist es wichtig, dass ein enger Austausch zwischen den Praxen und der Klinik besteht“, betont Meyer. Last but not least liegt dem künftigen Klinikchef auch die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses ganz besonders am Herzen. “Es ist mir ein großes Anliegen, eine qualitativ hochwertige Ausbildung der Assistenzärzte und Assistenzärztinnen in den Bereichen Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie, Pädiatrische Intensivmedizin sowie Neuropädiatrie zu verwirklichen.“
Sein Studium der Humanmedizin absolvierte Professor Meyer von 1991 bis 1998 an der medizinischen Fakultät des Saarlandes. 1998 erlangte er die Approbation als Arzt. 2002 folgte die Promotion. 2004 erwarb er die Anerkennung als Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. In den Jahren 2006/2007 sowie 2009/2020 erfolgten zwei Auslandsaufenthalte an der Australian National University, Canberra sowie am Great Ormond Street Hospital, London, zur Vertiefung der Bereiche Neonatologie, pädiatrische und kardiologische Intensivmedizin. Daran schlossen sich 2009 die Habilitation sowie 2014 die Verleihung einer außerplanmäßigen Professur am Universitätsklinikum des Saarlandes an. Seine wissenschaftliche Expertise findet sich in zahlreichen Publikationen und Buchbeiträgen wieder. Ferner ist der künftige Klinikchef in zahlreichen Fachgesellschaften aktiv und bundesweit bestens vernetzt mit Universitätskliniken.
Bis zum Amtsantritt von Professor Meyer wird die Klinik kommissarisch von Dr. Paul Vöhringer geleitet. Er ist seit vielen Jahren als leitender Oberarzt der Klinik tätig.
