Die Behandlungsteams der Infektstationen und der Notaufnahmen sind im Umgang mit Patienten mit Infektionskrankheiten geschult. Die die Maßnahmen koordinierenden Verantwortlichen der Abteilung für Mikrobiologie und Krankenhaushygiene stehen in engem Kontakt mit den Gesundheitsbehörden.
Der infizierte Patient wird innerhalb des Klinikums streng isoliert. Er ist von anderen Patienten getrennt untergebracht. Deshalb müssen sich andere Patienten, deren Angehörige oder Besucher keine Sorgen wegen einer Ansteckung machen.
Auf der Internetseite des Klinikums (www.klinikum-karlsruhe.de) werden die Informationen zum Coronavirus (2019-nCoV) aktualisiert, sobald sich Änderungen innerhalb der Klinik ergeben.
Sollten Sie für sich den begründeten Verdacht haben, sich infiziert zu haben, sollten Sie nicht in ein volles Wartezimmer oder eine Notaufnahme gehen! Nutzen Sie bitte primär die Hotlines, um sich zu erkundigen, wie man vorgehen sollte.
Wir empfehlen, in Anlehnung an die Empfehlungen des Robert-Koch Institutes, primär folgendes Vorgehen für Personen, die fürchten am neuartigen Coronavirus erkrankt zu sein: Menschen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben oder Personen, die Kontakt mit einer an 2019-nCoV (=COVID-19) erkrankten Person hatten und innerhalb von 14 Tagen Symptome wie Fieber oder Atemwegsprobleme entwickeln, sollen das zuständige Gesundheitsamt kontaktieren, um das weitere Vorgehen abzustimmen.
Telefonische Erreichbarkeit des Gesundheitsamtes Karlsruhe
(Mo.-Do. 08:00-12:00, 13:00 – 16:00; Fr. 08:00 – 15:00) 0721-93681940
Telefonhotline des Landesgesundheitsamtes
(Werktags 9:00 - 16:00 Uhr) 0711 904 39555
Für Karlsruher Bürgerinnen und Bürger hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eine Hotline der Stadt für Nachfragen zum Corona-Virus eingerichtet. Diese ist am Wochenende von jeweils 9 bis 16 Uhr unter 0721 133-3333 besetzt.
An Werktagen wenden Sie sich an die oben genannten Hotlines.