Aus diesem Grund weist das Städtische Klinikum darauf hin, dass Patienten mit Adenovirus- Bindehautentzündungen wegen einer infolge der Erkrankung möglichen Membranbildung einer intensiven, mehrmaligen Behandlung durch den Augenarzt bedürfen. Zudem sei zur Vermeidung einer Übertragung auch im häuslichen Milieu strikte Händehygiene vonnöten, wobei insbesondere eine gemeinsame Nutzung von Handtüchern, Waschlappen etc. unterbleiben sollte.
Um eine Übertragung der hochinfektiösen Erkrankung in den Räumen der Augenklinik bestmöglich zu verhindern, sind bereits im Februar intensivierte Hygienemaßnahmen veranlasst und umgesetzt worden. Hierzu gehören insbesondere die Intensivierung der Händedesinfektion bei Mitarbeitern, Patienten und Besuchern mit einem hochwirksamen Händedesinfektionsmittel, eine Ausweitung der Flächen- und Gerätedesinfektion sowie die Einrichtung eines speziellen Behandlungsraumes mit separatem Zugang von außen für Patienten mit Bindehautentzündung.