Am Samstag trafen sich die Dessauer Freunde des Bauhauses zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung im Bauhausgebäude. Zentrum der Veranstaltung war die Wahl eines neuen Vorstandes - nach vier Jahren Dienstzeit werden die Mitglieder um den Vorsitzenden Dr. Jürgen Heyer abgelöst durch Hubert Ernst, Klaus-Peter Kramer, Wolfgang Maas, Prof. Philipp Oswalt und Prof. Dr. Cristos Zouboulis. Neben der Wahl des neuen Vorstands wurde auf der Sitzung die Einrichtung eines Kuratoriums mit beratender Funktion beschlossen. Ihm sollen herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens angehören, die genaue Zusammensetzung steht jedoch noch nicht fest.
Hubert Ernst zeigte sich sehr erfreut darüber, dass wieder fünf Akteure bereit sind, die Arbeit des Vorstandes erfolgreich weiterzuführen. Vier von ihnen stammen aus Dessau selbst - das stärkt den lokalen Bezug und erleichtert den Mitgliedern ihre Arbeit vor Ort. Dabei will Ernst einerseits Kontinuität wahren, zugleich aber die Zukunft ins Visier nehmen: "Wir wollen nach vorne blicken und bisher Geleistetes weiterführen, aber auch, wo möglich, ausbauen", fasst Ernst die Ausrichtung des Gremiums zusammen. Ein wichtiger Bestandteil der Tätigkeit des neuen Vorstandes wird die Pflege der lokalen Wurzeln des Freundeskreises sein. Prof. Philipp Oswalt, Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau und neues Vorstandsmitglied, sieht in der Institution des Freundeskreises nicht zuletzt eine besondere Chance, den Bezug der Stiftung zu den Institutionen der Stadt und ihren Bürgern zu intensivieren. "Das Bauhaus muss in der Stadt ankommen - noch mehr, als bisher", so Oswalt.
Zugleich wollen die Freunde des Bauhauses auch überregional wirken und jenseits der Grenzen Dessaus für den Bauhausgedanken und sein Erbe werben. Ein möglicher Anknüpfungspunkt und Gelegenheit zum Gespräch mit anderen Bauhaus-Freundeskreisen ist die von den drei Bauhaus-Institutionen Deutschlands veranstaltete Jubiläumsausstellung "Modell Bauhaus", die am 21. Juli in Berlin eröffnet wird. Die Stiftung Bauhaus Dessau, das Bauhaus-Archiv Berlin und die Klassik Stiftung Weimar haben hier zum ersten Mal gemeinschaftlich eine umfassende Ausstellung über das Bauhaus erarbeitet, in der sie die einflussreichste Schule für Kunst, Design und Architektur des 20. Jahrhunderts vorstellen werden.
Der Kreis der Freunde des Bauhauses ist eine besonders lohnende Möglichkeit, Interesse zu bekunden, aber auch aktiv an der aktuellen Arbeit mit dem Erbe der berühmten Hochschule teilzuhaben. Weiterhin sind die Freunde des Bauhauses auf der Suche nach neuen Mitgliedern - Privatleuten wie Firmen -, die sich diesem besonderen Ort der experimentellen Gestaltung, Forschung und Lehre besonders zugehörig fühlen und ihn durch ihre Anregungen, aber auch durch ihren Mitgliedsbeitrag unterstützen wollen.
Hubert Ernst zeigte sich sehr erfreut darüber, dass wieder fünf Akteure bereit sind, die Arbeit des Vorstandes erfolgreich weiterzuführen. Vier von ihnen stammen aus Dessau selbst - das stärkt den lokalen Bezug und erleichtert den Mitgliedern ihre Arbeit vor Ort. Dabei will Ernst einerseits Kontinuität wahren, zugleich aber die Zukunft ins Visier nehmen: "Wir wollen nach vorne blicken und bisher Geleistetes weiterführen, aber auch, wo möglich, ausbauen", fasst Ernst die Ausrichtung des Gremiums zusammen. Ein wichtiger Bestandteil der Tätigkeit des neuen Vorstandes wird die Pflege der lokalen Wurzeln des Freundeskreises sein. Prof. Philipp Oswalt, Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau und neues Vorstandsmitglied, sieht in der Institution des Freundeskreises nicht zuletzt eine besondere Chance, den Bezug der Stiftung zu den Institutionen der Stadt und ihren Bürgern zu intensivieren. "Das Bauhaus muss in der Stadt ankommen - noch mehr, als bisher", so Oswalt.
Zugleich wollen die Freunde des Bauhauses auch überregional wirken und jenseits der Grenzen Dessaus für den Bauhausgedanken und sein Erbe werben. Ein möglicher Anknüpfungspunkt und Gelegenheit zum Gespräch mit anderen Bauhaus-Freundeskreisen ist die von den drei Bauhaus-Institutionen Deutschlands veranstaltete Jubiläumsausstellung "Modell Bauhaus", die am 21. Juli in Berlin eröffnet wird. Die Stiftung Bauhaus Dessau, das Bauhaus-Archiv Berlin und die Klassik Stiftung Weimar haben hier zum ersten Mal gemeinschaftlich eine umfassende Ausstellung über das Bauhaus erarbeitet, in der sie die einflussreichste Schule für Kunst, Design und Architektur des 20. Jahrhunderts vorstellen werden.
Der Kreis der Freunde des Bauhauses ist eine besonders lohnende Möglichkeit, Interesse zu bekunden, aber auch aktiv an der aktuellen Arbeit mit dem Erbe der berühmten Hochschule teilzuhaben. Weiterhin sind die Freunde des Bauhauses auf der Suche nach neuen Mitgliedern - Privatleuten wie Firmen -, die sich diesem besonderen Ort der experimentellen Gestaltung, Forschung und Lehre besonders zugehörig fühlen und ihn durch ihre Anregungen, aber auch durch ihren Mitgliedsbeitrag unterstützen wollen.
