Der 3. Oktober ist unser Nationalfeiertag. Er erinnert an die Wiederherstellung der deutschen Einheit am 3. Oktober 1990. Für mehr als 3.000 Menschen steht der 3. Oktober auch für ein anderes Ereignis: Am 3. Oktober 1961 wurden fast 3.200 Menschen aus ihren Häusern im Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze in das Innere der DDR zwangsumgesiedelt. Dies war bereits die zweite Aktion. Unmittelbar nach Bildung der Sperrzone durch die DDR-Regierung am 26. Mai 1952 wurden über 8.100 Menschen in das Innere des Landes gegen ihren Willen und unter Gewaltandrohung umgesiedelt. Für viele Opfer der zwangsweisen Aussiedlungen führte diese Aktion zu einem Trauma. Stigmatisiert und oft mittellos kamen sie in eine fremde Umgebung, verloren zumeist ihr Eigentum in der Heimat und mussten sich neu orientieren.
An diese Aktionen und die Leiden der Menschen erinnert diese Ausstellung und informiert über repräsentative Einzelschicksale sowie über die historischen Hintergründe.
Sie wird am Montag, den 1. Oktober 2007 um 09:00 Uhr im Foyer des Rathauses B eröffnet und ist während der Öffnungszeiten dort bis zum 15. Oktober 2007 zu sehen.
Zur Eröffnung laden wir Sie herzlich ein.
Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn ist Teil der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.
An diese Aktionen und die Leiden der Menschen erinnert diese Ausstellung und informiert über repräsentative Einzelschicksale sowie über die historischen Hintergründe.
Sie wird am Montag, den 1. Oktober 2007 um 09:00 Uhr im Foyer des Rathauses B eröffnet und ist während der Öffnungszeiten dort bis zum 15. Oktober 2007 zu sehen.
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Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn ist Teil der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.
