Den Medien steht Dr. Wieck an diesem Tag zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr in der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) für ein Pressegespräch zur Verfügung.
Dr. Hans-Georg Wieck war Anfang der 1970er Jahre Leiter des Planungsstabes im Bundesministerium für Verteidigung. Hiernach vertrat er die Bundesrepublik Deutschland als Botschafter in Teheran (1974-1977) und in Moskau (1977-1980). Für die folgenden fünf Jahre übte er die Funktion eines ständigen Vertreters der Bundesrepublik Deutschland in der NATO aus.
Als Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND; 1985 bis 1990) war Dr. Wieck im Rahmen des geheimdienstlich arbeitenden Auslandsspionagedienstes der Bundesrepublik Deutschland unmittelbar in die Ereignisse involviert, die zur Auflösung des sozialistischen Ostblocks führten.