Seit fast 20 Jahren profitieren Karlsruher Schülerinnen und Schüler von dem kostenlosen Schulplaner, der ihnen dabei hilft, ihre Hausaufgaben sowie das Lernen zu strukturieren. „Vor allem hilft der Schulplaner den Kindern, das Projekt Notinsel und die vielen wertvollen Hilfsangebote in der Region kennenzulernen und ständig präsent zu haben“, sagt Jerome Braun, Geschäftsführer Hänsel+Gretel.
„Der Notinsel-Schulplaner wäre in diesem Jahr schwer umsetzbar gewesen, hätte IKEA Karlsruhe nicht Druckkosten für die Erstellung der 6.500 Exemplare zur Verfügung gestellt.“ Braun ergänzt: „Und dass IKEA Karlsruhe heute auch noch zur 765. Notinsel wird und das Notinsel-Zeichen für Kinder und deren Schutz an den Eingängen platziert, freut uns sehr.“
Seit 2002 steht das Kinderschutzprojekt Notinsel, das seinen Ausganspunkt in Karlsruhe hatte, mit mehr als 17.000 Geschäften an 233 Standorten bundesweit für den Schutz von Kindern und die Gestaltung der sicheren Wege zur Schule oder nach Hause. Mit dem Notinsel-Aufkleber an der Eingangstür setzen Geschäfte ein Zeichen für mehr Kinder-freundlichkeit und dafür, dass sich Kinder und deren Eltern auf die Hilfe der Notinsel-Partner verlassen können. Als Geschäft, Apotheke, Bankfiliale und andere Läden, die ebenerdig liegen, leicht zugänglich sind und regelmäßige Öffnungszeiten sowie Mitarbeitende haben, die im Notfall wissen, was zu tun ist, ist man eine wichtige Anlaufstelle für Kinder in Not und bei Gefahrensituationen.
„Bei IKEA als familienfreundliches Unternehmen haben wir für Kinder natürlich immer eine offene Tür“, sagt Market Manager Tim Geitner. „Unsere geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch für die Belange der Kinder sensibilisiert und können professionell helfen - auch das ist Teil unserer Unternehmensphilosophie. “Er freut sich, dass IKEA über 6.000 SchülerInnen für das kommende Schuljahr einen tollen „Helfer“ zur Verfügung stellen kann, wünscht aber allen SchülerInnen der Region zunächst einmal schöne Ferien.
Die Stiftung bedankt sich auch bei den langjährigen PartnerInnen: Forscherfreunde, Mercur Akademie, LOS Karlsruhe, Karlsruher Bäder, Stadtmobil, Stadtjugendausschuss für die finanzielle Unterstützung und beim Staatlichen Schulamt, das von Anfang an die Verteilung der Schulplaner an die Schulen übernimmt.