„Die Berliner Ehrennadel ist ein schönes Zeichen der Wertschätzung meines freiwilligen Engagements. Dafür bin ich sehr dankbar“, sagt Ingrid Kramm. „Gleichzeitig weiß ich, dass viele Engagierte eine solche Ehrung verdienen würden. Daher sehe ich mich stellvertretend für die Einsatzbereitschaft auch all derer geehrt.“
Seit über 20 Jahren begleitet Frau Kramm Menschen in ihrem Alltag, die an Multiple Sklerose erkrankt sind oder an Demenz leiden. Sie berät und informiert zu Vorsorgemöglichkeiten und unterstützt Hilfesuchende bei der Erstellung von Patientenverfügungen. Sie unterstützt außerdem das Sondertelefon zur Berliner Notfallverfügung und beteiligt sich an der Schulung für neue ehrenamtliche Beraterinnen und Berater.
In Schulungen wurde die studierte Maschinenbauerin auf die Freiwilligenarbeit vorbereitet. „Im UNIONHILFSWERK habe ich meinen Platz finden, mich weiterentwickeln und entfalten können. Für mich ist die Freiwilligenarbeit von großer Bedeutung, weil ich dadurch dem Einzelnen und der Gesellschaft etwas geben kann und gleichzeitig selber profitiere. Durch meine Aktivitäten hinterlasse ich Spuren und ich kann nützlich sein“, sagt Ingrid Kramm.
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Bei Interesse an freiwilligem Engagement im UNIONHILFSWERK im hospizlichen, aber auch in anderen Bereichen hilft Daniel Büchel, Projektleiter Freiwilligenmanagement, gerne weiter: Tel. (030) 41726-131, freiwillig@unionhilfswerk.de.
* Ingrid Kramm wurden Ehrennadel, Urkunde und Präsentkorb nach Hause geliefert, da die Verleihung im Roten Rathaus coronabedingt nicht stattfinden konnte. Foto: privat