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Bayerischer Bauernverband

Bauern brauchen Fairness bei WTO

(lifePR) (München, )
„Wenn 165 Millionen Landwirte aus fünf Kontinenten eine Kursänderung bei den WTO-Verhandlungen verlangen, dann ist das ein Alarmsignal für die politisch Verantwortlichen“, sagt Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen und Bayerischen Bauernverbandes und Vize-Präsident des Europäischen Bauernverbandes. Unter der Federführung des europäischen Bauernverbandes COPA haben gestern Bauernverbände aus der ganzen Welt - von Burkina Faso bis Indien - eine gemeinsame Erklärung verabschiedet. Darin fordern sie faire Handelsregeln, die der Bedeutung einer nachhaltigen Landwirtschaft Rechnung tragen.

„Bauernfamilien versorgen die Bevölkerung mit Lebensmitteln, pflegen die Landschaft und tragen wesentlich zur Wirtschaftskraft der ländlichen Räume bei. Faire Regeln bei WTO sind deshalb nicht nur im Interesse der Bauern auf dieser Welt, sondern auch im Interesse der Verbraucher“, erklärt Sonnleitner.

Er warnt davor, die nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft durch Handelsregeln zu untergraben, die nur im Interesse einiger weniger großer Agrarexporteure sind. In der gemeinsamen Erklärung der 165 Millionen Landwirte wird ausdrücklich betont, dass alle WTO-Mitglieder das Recht haben müssen, den nicht-handels­bezogenen Anliegen wie Umwelt- oder Tierschutz gerecht zu werden sowie eine an­ge­messene Anzahl von Produkten als sensibel einzustufen, um Verwerfungen auf den heimischen Märkten zu vermeiden. Der Erhalt eines wirksamen Außenschutzes, gerade für sensible Produkte wie zum Beispiel Milch, Rindfleisch oder Zucker, sei für Zukunftsperspektiven für die nachhaltig wirtschaftenden Bauernfamilien in Bayern unerlässlich, betonte Sonnleitner. Der Bauernpräsident bekräftigte das Fazit der Erklärung wonach kein Abkommen besser sei als ein schlechtes Abkommen. „WTO muss Regeln schaffen, die für die Menschen Gutes bewirken“, unterstreicht er.
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