Der Bericht der Bundesregierung über die gesundheitlichen Belastungen von Arbeitnehmern habe die überdurchschnittliche Belastung pädagogischer Berufe zweifelsfrei festgestellt. "Wir brauchen daher wirksame Arbeitsschutzmaßnahmen, und das bedeutet insbesondere Schutzmaßnahmen für ältere Lehrerinnen und Lehrer", so die schulpolitische Sprecherin der Grünen zur heute von der GEW erhobenen Forderung nach Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes in Baden-Württemberg.
Eine Streichung der Altersermäßigung komme daher für die Grünen überhaupt nicht in frage. Im Gegenteil: Wer die Arbeitskraft von Lehrerinnen und Lehrern erhalten wolle, damit sie nicht noch mehr in die Frühpensionierung getrieben werden, müsse mit Maßnahmen wie Altersermäßigung die Situation des Lehrpersonals verbessern. Das für die Frühpensionierung verantwortliche Burn-Out-Syndrom beginne jedoch viel früher: Präventive Maßnahmen wie Supervision, Entlastungen und verbesserte Lernbedingungen seien Maßnahmen, von denen Schüler und Lehrer profitieren. Das Land als Arbeitgeber müsse beim Arbeits- und Gesundheitsschutz seiner Fürsorgepflicht nachkommen, doch auch die Schülerinnen und Schüler hätten "einen Anspruch auf guten Unterricht durch fitte Lehrerinnen und Lehrer", sagte Renate Rastätter.
Eine Streichung der Altersermäßigung komme daher für die Grünen überhaupt nicht in frage. Im Gegenteil: Wer die Arbeitskraft von Lehrerinnen und Lehrern erhalten wolle, damit sie nicht noch mehr in die Frühpensionierung getrieben werden, müsse mit Maßnahmen wie Altersermäßigung die Situation des Lehrpersonals verbessern. Das für die Frühpensionierung verantwortliche Burn-Out-Syndrom beginne jedoch viel früher: Präventive Maßnahmen wie Supervision, Entlastungen und verbesserte Lernbedingungen seien Maßnahmen, von denen Schüler und Lehrer profitieren. Das Land als Arbeitgeber müsse beim Arbeits- und Gesundheitsschutz seiner Fürsorgepflicht nachkommen, doch auch die Schülerinnen und Schüler hätten "einen Anspruch auf guten Unterricht durch fitte Lehrerinnen und Lehrer", sagte Renate Rastätter.
