Der Kongress soll dazu beitragen, mehr über das heutige Verhältnis von Spiritualität und Wissenschaft zu erfahren, es aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, es weiter zu festigen und zu vertiefen. Alle Teilnehmenden können sich durch das Gehörte und Praktizierte zur Integration in den sie betreffenden pädagogischen Kontext anregen lassen. Im professionellen Alltag kann das Thema Erziehung mit dieser faszinierenden Perspektive neu entdeckt werden.
Die Konferenz wird durch den Rektor der Universität Freiburg, Prof. Dr. Wolfgang Jäger, eröffnet und steht am ersten Tag im Zeichen der Naturwissenschaften. Die Beiträge von Gerald Hüther (Göttingen) und Daniel Siegel (Los Angeles) beschäftigen sich mit den Erkenntnissen der Neurowissenschaften und deren Auswirkungen auf die geistigen Prozesse der Menschen.
Am Samstag finden neben den Vorträgen von Joachim Bauer (Freiburg), Harald Walach (Northampton), Antonin Wagner (New York) und Remo Lago (Zürich) eine Reihe von Workshops statt, die sich den verschiedenen Aspekten von Spiritualität und Erziehung widmen. Um 15.30 Uhr findet dann der öffentliche Vortrag seiner Heiligkeit des XIV. Dalai Lama in der Rothaus-Arena (Messe Freiburg) statt.
Der Sonntag verspricht weitere interessante Einblicke in die Thematik mit den Vorträgen von Michael von Brück (München), Klaus Kießling (Frankfurt) und Heinrich Dauber (Kassel) sowie weiteren Workshops. Ein Laborgespräch widmet sich dem Thema „Lernen für die Welt von morgen“.
Rund um den Kongress können die Teilnehmenden Meditationsangebote wahrnehmen und Ausstellungen besichtigen. Veranstalter sind das Zentrum für Weiterbildung der Universität, die Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung sowie das Tibet-Kailash-Haus und der Verein „Mit Kindern wachsen“.