Der Programmchef von SWR4 Baden-Württemberg und ehemalige Leiter der Studios Karlsruhe und Ulm des Südwestrundfunks (SWR), Martin Bräuning, ist tot. Er starb gestern im Alter von 59 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit. Martin Bräuning hatte die Leitung des Programms erst im Mai dieses Jahres als Nachfolger von Martin Born übernommen. Born war am 16. Mai 2007 gestorben.
SWR-Intendant Peter Boudgoust sagte, der SWR habe einen Programm-Macher von herausragender Kreativität verloren. Boudgoust: „Martin Bräunings Leidenschaft für seinen Beruf, seine Überzeugungskraft und seine zupackende Art übertrug sich auch auf seine Mitarbeiter und Freunde im SWR. Martin Bräuning war ein unermüdlicher Schaffer, bis zuletzt, buchstäblich bis zum letzten Atemzug. Gegen seine Krankheit hat Martin Bräuning vergeblich angekämpft, aber alle Herausforderungen und Prüfungen in seinen 59 Lebensjahren, davon fast ein Vierteljahrhundert als Journalist und Programm-Manager im Süddeutschen Rundfunk und im Südwestrundfunk hat er souverän und beispielgebend gemeistert.“
SWR-Landessenderdirektor Baden-Württemberg, Willi Steul, würdigte den Verstorbenen: „Ich habe in den letzten Monaten voller Respekt bewundert, wie er auch mit Hilfe seines geliebten Berufes gegen die Krankheit gekämpft hat. Wir trauern um einen wunderbaren Kollegen, auf den man in allen Lagen bauen konnte, in den man menschlich und beruflich das allergrößte Vertrauen haben konnte.“
Martin Bräuning war nach dem Aufbaustudium Journalistik als Reporter zum damaligen SDR gekommen. Schon ein Jahr später wurde er Teamchef des neuen Regionalprogramms „Radio Stuttgart“. Engagierte Reportagen und innovative Aktionen wurden sein Markenzeichen. 1984 erhielt er den Kurt-Magnus-Preis. 1986 übernahm er die Leitung des Studios Ulm, 1993 wurde er Chef der SDR-Programmwirtschaft und ein Jahr später zusätzlich Geschäftsführer der Schwetzinger Festspiele. Zum Start des SWR im Jahr 1998 prägte er als Programm-Manager und stellvertretender Wellenchef ganz wesentlich das Profil des neuen Programms SWR4 Baden-Württemberg.
Seine journalistische Kompetenz und sein Organisationsgeschick waren 2002 beim Saarländischen Rundfunk gefragt. Als stellvertretender Programmdirektor war er dort vor allem für die Weiterentwicklung der vier Radioprogramme zuständig.
2004 kehrte Martin Bräuning zum SWR zurück und übernahm 2005 die Leitung im Studio Karlsruhe, bevor er dann an die Spitze von SWR4 Baden-Württemberg wechselte.
Martin Bräuning hinterlässt seine Frau und drei Kinder.
SWR-Intendant Peter Boudgoust sagte, der SWR habe einen Programm-Macher von herausragender Kreativität verloren. Boudgoust: „Martin Bräunings Leidenschaft für seinen Beruf, seine Überzeugungskraft und seine zupackende Art übertrug sich auch auf seine Mitarbeiter und Freunde im SWR. Martin Bräuning war ein unermüdlicher Schaffer, bis zuletzt, buchstäblich bis zum letzten Atemzug. Gegen seine Krankheit hat Martin Bräuning vergeblich angekämpft, aber alle Herausforderungen und Prüfungen in seinen 59 Lebensjahren, davon fast ein Vierteljahrhundert als Journalist und Programm-Manager im Süddeutschen Rundfunk und im Südwestrundfunk hat er souverän und beispielgebend gemeistert.“
SWR-Landessenderdirektor Baden-Württemberg, Willi Steul, würdigte den Verstorbenen: „Ich habe in den letzten Monaten voller Respekt bewundert, wie er auch mit Hilfe seines geliebten Berufes gegen die Krankheit gekämpft hat. Wir trauern um einen wunderbaren Kollegen, auf den man in allen Lagen bauen konnte, in den man menschlich und beruflich das allergrößte Vertrauen haben konnte.“
Martin Bräuning war nach dem Aufbaustudium Journalistik als Reporter zum damaligen SDR gekommen. Schon ein Jahr später wurde er Teamchef des neuen Regionalprogramms „Radio Stuttgart“. Engagierte Reportagen und innovative Aktionen wurden sein Markenzeichen. 1984 erhielt er den Kurt-Magnus-Preis. 1986 übernahm er die Leitung des Studios Ulm, 1993 wurde er Chef der SDR-Programmwirtschaft und ein Jahr später zusätzlich Geschäftsführer der Schwetzinger Festspiele. Zum Start des SWR im Jahr 1998 prägte er als Programm-Manager und stellvertretender Wellenchef ganz wesentlich das Profil des neuen Programms SWR4 Baden-Württemberg.
Seine journalistische Kompetenz und sein Organisationsgeschick waren 2002 beim Saarländischen Rundfunk gefragt. Als stellvertretender Programmdirektor war er dort vor allem für die Weiterentwicklung der vier Radioprogramme zuständig.
2004 kehrte Martin Bräuning zum SWR zurück und übernahm 2005 die Leitung im Studio Karlsruhe, bevor er dann an die Spitze von SWR4 Baden-Württemberg wechselte.
Martin Bräuning hinterlässt seine Frau und drei Kinder.
