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SWR-Direktoren im Amt bestätigt

(lifePR) (Landau/Baden-Baden/Mainz, )
Das Justitiariat, die Hörfunkdirektion und die Fernsehdirektion des Südwestrundfunks (SWR) werden auch weiterhin von den bisherigen Amtsinhabern geführt. Die drei Direktoren sind bei der Sitzung des SWR-Rundfunkrats am Freitag, 28. September 2007, in Landau bestätigt worden. Das Gremium hat dem Vorschlag von SWR-Intendant Peter Boudgoust zugestimmt, Hermann Eicher, Bernhard Hermann und Bernhard Nellessen für eine weitere fünfjährige Amtszeit, beginnend am 1. Mai 2008, zu berufen. SWR-Intendant Peter Boudgoust: "Die drei Direktoren genießen im SWR wie auch in der ARD höchstes Ansehen, sie sind Teil eines erfolgreichen Teams, das durch Fachkompetenz, Kommunikationsfähigkeit und persönliche Autorität geprägt ist. Das ist wichtig in einer Zeit, in der der Sender vor großen Herausforderungen in journalistischer, technischer und finanzieller Hinsicht steht. Ich freue mich, die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit weiter fortsetzen zu können."

Hermann Eicher wurde am 1. Mai 1998 zum Justitiar des SWR berufen und war in den Jahren 1999 und 2000 Vorsitzender der Juristischen Kommission von ARD und ZDF. Seit 1998 leitet er die ARD/ZDF-Arbeitsgruppe Rundfunkgebührenrecht, und 2005 übertrugen die ARD-Intendanten Eicher die Leitung der Clearingstelle gegen Schleichwerbung. Ehrenamtlich ist Eicher als Richter am Finanzgericht Rheinland-Pfalz tätig.

Hermann Eicher, in Koblenz 1955 geboren und in Mainz aufgewachsen, hat in Freiburg und Mainz Jura studiert. Nach der Referendarzeit und einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Steuerrecht der Universität Mainz wurde Eicher 1986 Sozialrichter in Koblenz und dann in Mainz. Seine rechtswissenschaftliche Dissertation hatte den "Machtverlust der Landesparlamente" zum Thema. Von 1989 bis 1991 war er persönlicher Referent des SWF-Intendanten Willibald Hilf in Baden-Baden. Anschließend war Eicher im SWF Landesfunkhaus Mainz tätig, zunächst als Abteilungsleiter für zentrale Aufgaben, seit 1996 als Hauptabteilungsleiter Produktion (Hörfunk und Fernsehen).

Bernhard Hermann leitet die Hörfunkdirektion des SWR seit dessen Gründung 1998. Er verantwortet unter anderem Deutschlands erfolgreichste Pop- und Servicewelle SWR3 und das Kultur- und Klassikprogramm SWR2 und damit auch das New Pop Festival, die Donaueschinger Musiktage und die Schwetzinger Festspiele, deren Gesamtleiter er auch ist. Neben der Verjüngung der Programme mit dem multimedialen Jugendangebot DASDING hat sich Hermann maßgeblich für den Auf- und Ausbau des Wortprogramms cont.ra eingesetzt. Als Ziele für die Zukunft sieht er vor allem die Erhaltung der journalistischen Kompetenz des SWR und die Stärkung des Senders als maßgeblichen Inhalteanbieter in der heranbrechenden digitalen Welt.

Bernhard Hermann, geboren 1949 in Ellwangen/Jagst, kam nach dem Studium der katholischen Theologie und Germanistik in Tübingen 1972 als ständiger freier Mitarbeiter zum Südwestfunk. Von 1978 bis 1980 war er Leiter der Pressestelle der CDU-Landtagsfraktion in Stuttgart. Danach kehrte er als Leiter der Abteilung Unterhaltung-Magazine zurück zum SWF. Von 1988 bis 1991 war er als Zeitungskorrespondent in Peking und als freier Mitarbeiter beim ZDF und verschiedenen Rundfunkanstalten der ARD tätig, bevor er von 1992 bis 1994 als ARD-Hörfunkkorrespondent aus China, Hongkong, Macao und der Mongolei berichtete. Von 1994 bis 1998 war er Leiter der Hauptabteilung Intendanz beim SWF in Baden-Baden.

Fernsehdirektor Bernhard Nellessen koordiniert seit 1. Mai 2003 das SWR Fernsehen und verantwortet dessen länderübergreifendes Mantelprogramm, das rund 70 Prozent ausmacht. Er ist für die Sendungen des SWR im Ersten und in den Spartenkanälen 3sat, Arte, Phoenix und KI.KA zuständig. Gleichzeitig ist er ARD-Koordinator des Kulturkanals 3sat und Koordinator für kirchliche Sendungen in der ARD. Außerdem hat er die Federführung für den Digitalkanal EinsPlus inne. In seiner ersten Amtszeit als Fernsehdirektor trieb Nellessen seit 2003 die strukturelle und finanzielle Konsolidierung der Fernsehdirektion als Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Senders konsequent voran. Er setzte im Ersten mit Fernsehfilmen wie "Stauffenberg", "Margarete Steiff" oder "Nicht alle waren Mörder" viel beachtete programmliche Akzente. Das Dritte Programm des SWR brachte er mit neuen Formaten, jüngeren Moderatoren und einer frischeren Optik auf einen erfolgreichen Kurs. Als Ziele für die Zukunft sieht er vor allem die Stärkung der erfolgreichen Programmmarken, Förderung von Programminnovationen, die Verjüngung des Publikums und die Profilierung des SWR als Garant für Qualitätsjournalismus in der digitalen Welt.

Bernhard Nellessen wurde 1958 in Bad Ems/Lahn geboren und hat in Mainz Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft studiert. Nellessen arbeitete für den SWF ab 1982 zuerst als freier Mitarbeiter, später als landespolitischer Hörfunkkorrespondent in Mainz. 1988 wechselte er zum ZDF, war dort zunächst Nachrichtenredakteur, Reporter und Schlussredakteur im "heute-journal". 1991 wurde Nellessen Chef vom Dienst der Hauptredaktion "Aktuelles" sowie Co-Moderator des "heute-journals". 1995 kehrte Nellessen als stellvertretender Chefredakteur Fernsehen zum SWF zurück. 1998 wurde er nach der Fusion Chefredakteur Fernsehen, Moderator des ARD-Politmagazins "REPORT Mainz" und zugleich stellvertretender Landessenderdirektor Rheinland-Pfalz.
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