Erektile Dysfunktion zählt zu einer der häufigsten sexuellen Störungen bei Männern, und Untersuchungen deuten darauf hin, dass etwa 40 % der Männer zumindest hin und wieder an Erektionsstörungen leiden. In den meisten Fällen sind Erektionsstörungen auf andere gesundheitliche Probleme zurückzuführen, wie z.B. Diabetes, Prostatakrebs oder Bluthochdruck. Jedoch spielt auch das Sonnenschein-Vitamin D eine wichtige Rolle bei erektiler Dysfunktion, wie italienische Wissenschaftler zeigen.
Um den Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Spiegel und erektiler Dysfunktion festzustellen, führten die Wissenschaftler um Dr. Alessandra Barassi der italienischen Universität Mailand Untersuchungen an 143 Männern mit unterschiedlich starken Erektionsstörungen durch. Sie fanden heraus, dass etwa die Hälfte der Männer an Vitamin-D-Mangel litten und dass Männer mit schwerer erektiler Dysfunktion besonders häufig davon betroffen sind.
Den Wissenschaftlern zufolge kann eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung die Produktion von Superoxidionen steigern, die wiederum Stickstoffmonoxid abbauen. Stickstoffmonoxid ist für das Zustandekommen einer Erektion besonders wichtig, da es die Blutgefäße öffnet und die Durchblutung fördert.
"Durch unseren 'modernen Lebensstil' verbringen wir zu wenig Zeit in der Sonne, und dies wirkt sich negativ auf unser Liebesleben aus. Männer, die einen Vitamin-D-Spiegel von mindestens 30 Nanogramm pro Milliliter Blut aufweisen, sind weniger anfällig dafür, Erektionsstörungen zu entwickeln," erklärt Ad Brand, Pressesprecher des Sunlight Research Forums (SRF). Laut Brand wird sich eine moderate Sonnenexposition nicht nur positiv auf den Vitamin-D-Spiegel auswirken, sondern auch die Lust steigern und die sexuelle Leistungsfähigkeit bei Männern erhöhen.
Quellen:
1) Barassi, A., Pezzilli, R., Colpi, G. M., Corsi Romanelli, M. M. und Melzi d'Eril, G. V.: Vitamin D and Erectile Dysfunction. Labor für Klinische Biochemie, Institut für Gesundheitswissenschaften, San Paolo Krankenhaus, Universität Mailand, Mailand, Italien. 5 AUG 2014 Journal of Sexual
Um den Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Spiegel und erektiler Dysfunktion festzustellen, führten die Wissenschaftler um Dr. Alessandra Barassi der italienischen Universität Mailand Untersuchungen an 143 Männern mit unterschiedlich starken Erektionsstörungen durch. Sie fanden heraus, dass etwa die Hälfte der Männer an Vitamin-D-Mangel litten und dass Männer mit schwerer erektiler Dysfunktion besonders häufig davon betroffen sind.
Den Wissenschaftlern zufolge kann eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung die Produktion von Superoxidionen steigern, die wiederum Stickstoffmonoxid abbauen. Stickstoffmonoxid ist für das Zustandekommen einer Erektion besonders wichtig, da es die Blutgefäße öffnet und die Durchblutung fördert.
"Durch unseren 'modernen Lebensstil' verbringen wir zu wenig Zeit in der Sonne, und dies wirkt sich negativ auf unser Liebesleben aus. Männer, die einen Vitamin-D-Spiegel von mindestens 30 Nanogramm pro Milliliter Blut aufweisen, sind weniger anfällig dafür, Erektionsstörungen zu entwickeln," erklärt Ad Brand, Pressesprecher des Sunlight Research Forums (SRF). Laut Brand wird sich eine moderate Sonnenexposition nicht nur positiv auf den Vitamin-D-Spiegel auswirken, sondern auch die Lust steigern und die sexuelle Leistungsfähigkeit bei Männern erhöhen.
Quellen:
1) Barassi, A., Pezzilli, R., Colpi, G. M., Corsi Romanelli, M. M. und Melzi d'Eril, G. V.: Vitamin D and Erectile Dysfunction. Labor für Klinische Biochemie, Institut für Gesundheitswissenschaften, San Paolo Krankenhaus, Universität Mailand, Mailand, Italien. 5 AUG 2014 Journal of Sexual
