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Sunstar Hotels Management AG

Sunstar Sommersaison 2009 verlief unter dem Vorjahr

(lifePR) (Liestal, )
Die Sunstar Hotelgruppe konnte im Sommerhalbjahr 2009 aufgrund des wirtschaftlichen Umfeldes die Rekordvolumen des Vorjahres nicht halten. Auch der Verkauf des Privilège Hotel Villa Caesar in Brissago wirkte sich auf das Ergebnis aus: Die Übernachtungen gingen um 17%, der Umsatz um 18% zurück. Das Minus liegt bei je 11%, sofern der Vergleich auf derselben Basis - nur die Sunstar Hotels; ohne das Privilège Hotel - gezogen wird. 127'100 Logiernächte führten zu einem Umsatz von CHF 17 Mio. Die Bettenauslastung betrug 56% (Vorjahr: 60%). Dank der guten Kostendisziplin konnten die betrieblichen Aufwendungen um CHF 2.2 Mio. oder 12% reduziert werden, womit ein Bruttobetriebsgewinn (GOP) von noch CHF 1.1 Mio. (Vorjahr: CHF 2.6 Mio.) resultierte. Für das traditionell deutlich schwierigere und stets defizitäre Sommergeschäft verzeichnete das Unternehmen ein Reinergebnis von CHF - 1.7 Mio. (Vorjahr: CHF - 0.5 Mio.).

Nach vier Rekordsommern in Folge verzeichnete die Ferienhotelgruppe Sunstar im ersten Halbjahr des 42. Geschäftsjahres (Sommersaison 2009, Mai - Oktober) einen deutlichen Nachfragerückgang. Gründe dafür liegen einerseits in der schlechteren Wirtschaftslage und andererseits beim Verkauf des Privilège Hotels Villa Caesar in Brissago an den Ferienclub Privilège im Frühjahr 2009. Insgesamt wurden 127'100 Logiernächte gezählt, was einem Rückgang von 17% gegenüber dem Sommer 2008 entspricht; ohne Berücksichtigung von Brissago hätte ein vergleichbares Minus von 11% resultiert. Währenddem die Bündner Betriebe moderate Verluste aufwiesen - Klosters konnte die Übernachtungen sogar steigern - machte sich das Ausbleiben der Gäste aus Grossbritannien (- 32%) und Amerika (- 37%) bei den Berner Oberländer Hotels besonders bemerkbar. In Grindelwald, wo der Rückgang mit 22% am stärksten war, erklärt sich dieser neben den Einbussen im Seminargeschäft auch mit den aufgrund der Neuerstellung von Junior-Suiten und Suiten verkürzten Öffnungszeiten. Die beiden wichtigsten Märkte Schweiz (47%, Vorjahr: 43%) sowie Deutschland (23%, Vorjahr 19%) konnten insgesamt ihren Marktanteil hingegen ausbauen.

Der Umsatz lag mit CHF 17 Mio. um 18% - ohne Berücksichtigung von Brissago um 11% - hinter dem Vorjahreswert. Dabei handelt es sich um die fast identischen Prozentsätze wie bei den Logiernächten. Neben dem erfreulichen Klosters (+ 7%) gelang es auch Davos (+/- 0%) und Arosa (- 3%) die hohen Umsätze des Vorjahres praktisch zu halten. Auf der anderen Seite der Skala figurieren wiederum die Berner Betriebe mit Rückgängen zwischen 15% (Wengen) und 25% (Grindelwald).

Kostendisziplin begünstigt Bruttobetriebsgewinn

Dank anhaltend grossem Kostenbewusstsein gelang es, die betrieblichen Aufwendungen um CHF 2.2 Mio. oder 12% gegenüber dem Vorsommer zu reduzieren. Dies, obwohl 7% mehr Mittel im Marketing eingesetzt wurden. Ebenso nicht gespart wurde beim Unterhalt (+ 6%). Gesamthaft verminderte sich der Bruttobetriebsgewinn (GOP) um noch CHF 1.5 Mio. oder 56% auf CHF 1.1 Mio.

Auch Nettoergebnis rückläufig

Dank tieferen Zinssätzen verminderte sich das Nettoergebnis in absoluten Zahlen etwas moderater als der GOP: Das schwierigere und traditionell defizitäre Sommerhalbjahr schloss mit einem CHF - 1.2 Mio. tieferen Reinergebnis von CHF - 1.7 Mio. ab.

Mit höheren Investitionen in die Zukunft

Gegenüber der Vorjahresperiode wurden die Investitionen in Sachanlagen mit CHF 3.6 Mio. verdreifacht. Die grössten Positionen betrafen den Umbau der Appartements in Grindelwald in Junior-Suiten und Suiten sowie den Einbau einer umweltfreundlichen Pellet-Heizung im Sunstar Familienhotel Davos.

Winter kompensiert Sommer

Der Start in die wichtigere Wintersaison 2009/10 erfolgte zufriedenstellend: So konnte der Dezember-Umsatz des rekordhohen Vorjahres praktisch gehalten werden - trotz 5% weniger Übernachtungen. Auch der Ferienmonat Februar dürfte akzeptable Volumen bringen, wogegen die Monate Januar und März weiterhin unter der schwachen Nachfrage aus den Segmenten «Seminar» und «Veranstalter» leiden werden. Dies schlägt sich insbesondere bei den Hotels in Davos und Grindelwald nieder. Momentan liegt der Buchungsstand für die gesamte Wintersaison um 5% hinter dem Vorjahr. Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass der Verlust aus dem Sommer 2009 ausgeglichen und für das 42. Geschäftsjahr der Sunstar-Holding AG ein insgesamt positives Ergebnis erwartet wird.

Der Geschäftsbericht für das am 30. April 2010 endende 42. Geschäftsjahr erscheint im August 2009; die ordentliche Generalversammlung findet am 30. September 2010 im Sunstar Parkhotel Davos statt.

Sunstar Hotels Management AG

Die 1969 gegründete und an der Schweizer Börse SIX («Domestic Standard») kotierte Sunstar-Holding AG mit Sitz in Liestal/BL besitzt und betreibt acht Sunstar Ferienhotels überwiegend im 4-Sterne-Segment in den Schweizer Bergen (Arosa, Davos (2), Flims, Klosters, Lenzerheide, Grindelwald und Wengen) mit insgesamt 1'685 Betten. Als weltweit erste Hotelgruppe garantiert Sunstar seit 2008 klimaneutrale Ferien in allen Betrieben. Neben ihrer nachhaltigen Ausrichtung legt Sunstar auch Wert auf vielfältige Erlebnisangebote zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Sunstar-Holding AG ist zu 45% am Ferienclub Privilège (FCP), einem Ferienwohnrechtsmodell, beteiligt. Der FCP ist der Besitzer des Privilège Hotels Villa Caesar in Brissago und Teilhaber am Privilège Hotel Castello di Villa im Piemont. Aufgrund der Beteiligungsreduktion auf unter 50% sind die Ergebnisse des Ferienclubs Privilège sowie des Privilège Hotels Villa Caesar seit 30. April 2009 nicht mehr in den Zahlen der Sunstar Hotelgruppe enthalten.

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