Besonders stark betroffen sind in Thüringen: Altenburger Land, Saalfeld-Rudolstadt, Ilm-Kreis, Saale-Orla-Kreis, Gera, Greiz und Jena sowie Sömmerda und Erfurt. Hier rechnet die SV SparkassenVersicherung (SV) nach ersten vorläufigen Prognosen mit 5.000 Schäden und einem Schadenaufwand von 25 Mio Euro. Wegen des hohen Wasserstands sind bisher noch keine präziseren Angaben möglich. In Baden-Württemberg sind besonders betroffen: Enzkreis, Landkreise Sigmaringen, Reutlingen, Tuttlingen, Karlsruhe, Zolleralbkreis und Ortenau. Nach ersten vorläufigen Prognosen rechnet die SV hier mit 2.500 beschädigten Gebäuden und einem Schadenaufwand von 12,5 Mio. Euro. Die Schadenregulierer und Partnerfirmen der SV sind bereits unterwegs.
Die Schadenexperten der SV bitten betroffene Hausbesitzer, ihre Schäden umgehend zu melden. Schadenmeldungen nehmen der Außendienst der SV und jede Sparkasse entgegen. Für eine reibungslose und schnelle Kontaktaufnahme sollten die Kunden Versicherungsnummer, die Adresse des Objekts und eine Telefonnummer angeben, unter der sie erreichbar sind. Um die Schadenregulierung so einfach und schnell wie möglich durchführen zu können, sollten die Kunden die Schäden fotografieren und nach dem Ablaufen des Wassers erste Schaden mindernde Maßnahmen umgehend veranlassen, wie zum Beispiel das Anbringen eines Notdachs oder das Leerpumpen und Trocknen der vom Wasser beschädigten Räume. Die hierfür erforderlichen Kosten werden von der SV im vertraglichen Rahmen übernommen.
Zusätzlich zum Telefonat mit dem regionalen Betreuer der SV gibt es die Möglichkeit der Schadenmeldung per E-Mail (service.schaden @sparkassenversicherung.de) sowie Online.