Die SV SparkassenVersicherung (SV) lag im Geschäftsjahr 2008 gut im Markt. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen nach vorläufigen Zahlen leicht auf 2,72 Milliarden Euro (Vorjahr 2,70). Der Bestand an Kapitalanlagen blieb mit 19,4 Milliarden Euro konstant. "Insgesamt sind wir zufrieden. Im Umfeld des schwierigen Gesamtmarktes und der Finanzkrise konnte die SV sich gut behaupten. Die Unwetter im Frühsommer haben uns auf der Schadenseite allerdings stark belastet", sagte Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, der Vorstandsvorsitzende der SV.
In den Schaden- und Unfallversicherungen stiegen die Beitragseinnahmen der SV auf 1,176 Milliarden Euro (+ 3, 2 Prozent). Die SV liegt damit deutlich über dem Durchschnitt der Versicherungsbranche, die in den Kompositsparten mit einem Plus von 0,2 Prozent rechnet.
Der Zuwachs wird insbesondere von den privaten (+5,7 Prozent) und gewerblichen (+4,6 Prozent) Sachversicherungen getragen. In der Sparte Kraftfahrt blieben die Bruttobeiträge mit 206 Millionen Euro nahezu konstant.
Die Bruttoschadenaufwendungen stiegen nach vorläufigen Zahlen auf 908 Millionen Euro. Damit stieg auch die Bruttoschadenquote auf 79,4 Prozent (Vorjahr 73,6). Hier machen sich insbesondere die Elementarschadenereignisse des Jahres bemerkbar: Sie verursachten mehr als 95.000 Schäden mit einem Schadenaufwand in Höhe von rund 184 Millionen Euro. Dies führte sowohl im Gebäude- als auch im Kraftfahrtbestand zu höheren Schäden als im Vorjahr.
In den Lebensversicherungen wurde 2008 ein sehr erfreuliches Neugeschäft erzielt. Insgesamt stieg es um 19,5 Prozent auf 2.365,7 Millionen Euro nach Beitragssumme. Im Geschäftsfeld betriebliche Altersvorsorge (bAV) konnte eine Steigerung von 69,1 Prozent nach Beitragssumme erreicht werden.
Insgesamt lagen die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung mit 1,519 Milliarden Euro rund 0,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dies ist vor allem auf die Beendigung der Beitragszahlungsphase bei 5/12er Tarifen aus dem Jahr 2003 zurückzuführen.
Vom Ausgangspunkt der Finanzkrise (Subprime-Verbriefungen) ist die SV Lebensversicherung nicht betroffen. Sie hatte keine direkten Investitionen im US-Subprimemarkt. Die Kapitalanlagen der SV sind nach strengen Anlagegrundsätzen der Sicherheit und Rentabilität angelegt. Die Verpflichtungen aus den Verträgen können auch auf Grund der hohen Reserven jederzeit erfüllt werden. Wegen der konservativen Anlagestrategie und eines konsequenten Risikomanagements konnten die Auswirkungen der Finanzmarktkrise bisher gut verkraftet werden. Allerdings hat der Kursrutsch bei Aktien und Rentenpapieren die laufenden Erträge deutlich geschmälert. Durch die dynamische Steuerung des Risikobestandes wurde das Aktienengagement im Laufe des Jahres 2008 bis auf unter einem Prozent zurückgefahren.
Zum 31.12.2008 beschäftigte die SV 2.815,6 Mitarbeiter im Innendienst (umgerechnet auf Vollzeitstellen). Im Vorjahr waren es 2.884. Im Außendienst waren es 1.910 Vollzeitstellen nach 1.924 im Vorjahr.
In den Schaden- und Unfallversicherungen stiegen die Beitragseinnahmen der SV auf 1,176 Milliarden Euro (+ 3, 2 Prozent). Die SV liegt damit deutlich über dem Durchschnitt der Versicherungsbranche, die in den Kompositsparten mit einem Plus von 0,2 Prozent rechnet.
Der Zuwachs wird insbesondere von den privaten (+5,7 Prozent) und gewerblichen (+4,6 Prozent) Sachversicherungen getragen. In der Sparte Kraftfahrt blieben die Bruttobeiträge mit 206 Millionen Euro nahezu konstant.
Die Bruttoschadenaufwendungen stiegen nach vorläufigen Zahlen auf 908 Millionen Euro. Damit stieg auch die Bruttoschadenquote auf 79,4 Prozent (Vorjahr 73,6). Hier machen sich insbesondere die Elementarschadenereignisse des Jahres bemerkbar: Sie verursachten mehr als 95.000 Schäden mit einem Schadenaufwand in Höhe von rund 184 Millionen Euro. Dies führte sowohl im Gebäude- als auch im Kraftfahrtbestand zu höheren Schäden als im Vorjahr.
In den Lebensversicherungen wurde 2008 ein sehr erfreuliches Neugeschäft erzielt. Insgesamt stieg es um 19,5 Prozent auf 2.365,7 Millionen Euro nach Beitragssumme. Im Geschäftsfeld betriebliche Altersvorsorge (bAV) konnte eine Steigerung von 69,1 Prozent nach Beitragssumme erreicht werden.
Insgesamt lagen die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung mit 1,519 Milliarden Euro rund 0,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dies ist vor allem auf die Beendigung der Beitragszahlungsphase bei 5/12er Tarifen aus dem Jahr 2003 zurückzuführen.
Vom Ausgangspunkt der Finanzkrise (Subprime-Verbriefungen) ist die SV Lebensversicherung nicht betroffen. Sie hatte keine direkten Investitionen im US-Subprimemarkt. Die Kapitalanlagen der SV sind nach strengen Anlagegrundsätzen der Sicherheit und Rentabilität angelegt. Die Verpflichtungen aus den Verträgen können auch auf Grund der hohen Reserven jederzeit erfüllt werden. Wegen der konservativen Anlagestrategie und eines konsequenten Risikomanagements konnten die Auswirkungen der Finanzmarktkrise bisher gut verkraftet werden. Allerdings hat der Kursrutsch bei Aktien und Rentenpapieren die laufenden Erträge deutlich geschmälert. Durch die dynamische Steuerung des Risikobestandes wurde das Aktienengagement im Laufe des Jahres 2008 bis auf unter einem Prozent zurückgefahren.
Zum 31.12.2008 beschäftigte die SV 2.815,6 Mitarbeiter im Innendienst (umgerechnet auf Vollzeitstellen). Im Vorjahr waren es 2.884. Im Außendienst waren es 1.910 Vollzeitstellen nach 1.924 im Vorjahr.
