Obwohl die meisten Menschen um ihre Versorgungslücke im Alter wissen, wird das Thema gerne aufgeschoben. Das geht aus einer aktuellen Studie der TNS Infratest hervor, bei der über 1.400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren nach ihrem Vorsorgeverhalten gefragt wurden. Die SV SparkassenVersicherung (SV) empfiehlt, die eigene Altersvorsorge im Blick zu behalten.
Was die eigene Vorsorge für das Alter betrifft, ist der Druck auf die Menschen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Ein 2010 geborenes Mädchen wird statistisch über 90 Jahre alt. Der Lebensabschnitt im Ruhestand ist länger als die Kinder- und Jugendzeit. "Wer ein langes Leben genießen will, muss heute mehr denn je auch an die Absicherung des Ruhestands denken", erklärt Markus Deutsch, Altersvorsorgeexperte der SV. Schon bis zum Jahr 2030 wird das heutige Nettorentenniveau von rund 50 Prozent des Durchschnittsentgelts auf nur noch 43 Prozent absinken, und das trotz Rente mit 67.
Obwohl die Rahmenbedingungen für die private Vorsorge sprechen, gibt es laut Studie von TNS Infratest unter den Berufstätigen mehr Vorsorgemuffel als Vorsorgebewusste. 47 Prozent der Berufstätigen gibt an, dass sie die private Altersvorsorge noch nicht vollständig geregelt haben. 30 Prozent davon haben weder dieses noch kommendes Jahr vor, weiter vorzusorgen. Immerhin 15 Prozent haben das bereits fest eingeplant. Bei der Frage, welche Vorsorgeformen sie für besonders geeignet halten, landete die Immobilie mit 44 Prozent vor der privaten Renten- und Lebensversicherung mit 32 und der betrieblichen Altersversorgung mit 24 Prozent. Risikoreiche Formen wie Aktien und Wertpapiere spielen eine eher untergeordnete Rolle.
Ein weiterer Punkt, sich stärker mit der eigenen Vorsorge zu beschäftigen, ist die Erkenntnis, dass die Menschen länger leben als sie persönlich glauben. Wer gefragt wird, wie lange er wohl leben wird, schätzt im Schnitt sieben Jahre zu wenig. Das ergab die kürzlich veröffentlichte Studie des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Markus Deutsch: "Das ist eine gute Nachricht, zumal die heutigen Rentner viel länger fit sind und den Ruhestand ganz anders genießen können, als die Generationen davor."
Private Altersvorsorge weiter gefragt
Die Menschen vertrauen weiterhin der privaten Altersvorsorge und für viele Menschen ist sie ohne Alternative. Das zeigen auch die Zahlen der SV. Die SV bietet seit einigen Jahren mit IndexGarant eine Kombination aus klassischer Rentenversicherung und Beteiligung an einem Index. Über 35.000 Verträge wurden 2014 policiert. Auch 2015 läuft das Produkt sehr gut. Markus Deutsch: "Die Menschen honorieren damit die Vorteile der Rentenversicherung: Sie garantiert eine lebenslange Rente, unabhängig davon, wie alt der Versicherte wird."
Infos zur GDV-Initiative:
Der GDV hat am 12. November die Initiative „Du lebst sieben Jahre länger als Du denkst“ zur privaten Rentenversicherung gestartet. Der Fokus liegt auf der demographischen Herausforderung unserer alternden Gesellschaft. Ausgangspunkt ist eine von dem Institut Prognos erstellte Studie. Diese untersucht in bisher einmaliger Dichte Daten zu verschiedenen Erwerbsbiografien, Altersgruppen und Geschlechtern und wertet aus, wie die Rentenperspektiven im Jahr 2040 aussehen. Diese Daten liegen im Rentenatlas 2040 bis auf Landkreisebene vor. Zusätzlich gibt es Daten zu den Lebenshaltungskosten, die sich sehr gut mit der errechneten Rente verbinden lassen.
www.7jahrelaenger.de.
Was die eigene Vorsorge für das Alter betrifft, ist der Druck auf die Menschen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Ein 2010 geborenes Mädchen wird statistisch über 90 Jahre alt. Der Lebensabschnitt im Ruhestand ist länger als die Kinder- und Jugendzeit. "Wer ein langes Leben genießen will, muss heute mehr denn je auch an die Absicherung des Ruhestands denken", erklärt Markus Deutsch, Altersvorsorgeexperte der SV. Schon bis zum Jahr 2030 wird das heutige Nettorentenniveau von rund 50 Prozent des Durchschnittsentgelts auf nur noch 43 Prozent absinken, und das trotz Rente mit 67.
Obwohl die Rahmenbedingungen für die private Vorsorge sprechen, gibt es laut Studie von TNS Infratest unter den Berufstätigen mehr Vorsorgemuffel als Vorsorgebewusste. 47 Prozent der Berufstätigen gibt an, dass sie die private Altersvorsorge noch nicht vollständig geregelt haben. 30 Prozent davon haben weder dieses noch kommendes Jahr vor, weiter vorzusorgen. Immerhin 15 Prozent haben das bereits fest eingeplant. Bei der Frage, welche Vorsorgeformen sie für besonders geeignet halten, landete die Immobilie mit 44 Prozent vor der privaten Renten- und Lebensversicherung mit 32 und der betrieblichen Altersversorgung mit 24 Prozent. Risikoreiche Formen wie Aktien und Wertpapiere spielen eine eher untergeordnete Rolle.
Ein weiterer Punkt, sich stärker mit der eigenen Vorsorge zu beschäftigen, ist die Erkenntnis, dass die Menschen länger leben als sie persönlich glauben. Wer gefragt wird, wie lange er wohl leben wird, schätzt im Schnitt sieben Jahre zu wenig. Das ergab die kürzlich veröffentlichte Studie des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Markus Deutsch: "Das ist eine gute Nachricht, zumal die heutigen Rentner viel länger fit sind und den Ruhestand ganz anders genießen können, als die Generationen davor."
Private Altersvorsorge weiter gefragt
Die Menschen vertrauen weiterhin der privaten Altersvorsorge und für viele Menschen ist sie ohne Alternative. Das zeigen auch die Zahlen der SV. Die SV bietet seit einigen Jahren mit IndexGarant eine Kombination aus klassischer Rentenversicherung und Beteiligung an einem Index. Über 35.000 Verträge wurden 2014 policiert. Auch 2015 läuft das Produkt sehr gut. Markus Deutsch: "Die Menschen honorieren damit die Vorteile der Rentenversicherung: Sie garantiert eine lebenslange Rente, unabhängig davon, wie alt der Versicherte wird."
Infos zur GDV-Initiative:
Der GDV hat am 12. November die Initiative „Du lebst sieben Jahre länger als Du denkst“ zur privaten Rentenversicherung gestartet. Der Fokus liegt auf der demographischen Herausforderung unserer alternden Gesellschaft. Ausgangspunkt ist eine von dem Institut Prognos erstellte Studie. Diese untersucht in bisher einmaliger Dichte Daten zu verschiedenen Erwerbsbiografien, Altersgruppen und Geschlechtern und wertet aus, wie die Rentenperspektiven im Jahr 2040 aussehen. Diese Daten liegen im Rentenatlas 2040 bis auf Landkreisebene vor. Zusätzlich gibt es Daten zu den Lebenshaltungskosten, die sich sehr gut mit der errechneten Rente verbinden lassen.
www.7jahrelaenger.de.
