Die Heizölpreise steigen den vierten Tag in Folge an und ein Ende der Preisrally zeichnet sich weiterhin nicht ab. Das Preisniveau nähert sich langsam dem Rekordwert von Januar 2020 an und könnte bald drüber liegen. Regional haben sich die Heizölpreise einheitlich nach oben entwickelt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 70,45 €uro / 100 Liter. Das sind rund 40 Cent mehr als Mittwoch früh. Die Heizöl-Prognose zeigt weiterhin nach oben.
Der regionale Heizölpreis bewegt sich aktuell in einer Spanne von +0,12 €uro (Bayern) und +0,71 €uro (Sachsen, Thüringen) je 100 Liter. Deutliche Preissteigerungen gab es ebenfalls in Brandenburg (+0,66 €uro), Berlin (+0,60 €uro) und Baden-Württemberg (0,51 €uro). In Hessen und Nordrheinwestfalen nahm der Heizölpreis um rund 36 Cent zu, in den Nordländern Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben sich die Heizölpreise um rund 24 Cent verteuert.
Die Heizölpreise haben bei 70 € einen Boden nach unten gebildet und steigen aktuell weiter an. Angesichts des extrem hohen Preisniveaus sollten Verbraucher darüber nachdenken, frühzeitig Heizöl zu bestellen. Wir glauben, dass die Heizölpreise über den Sommer hinweg weiter ansteigen könnten. Sollten Sie Heizöl bestellen wollen, dann sollten Sie unbedingt unseren Preisvergleich nutzen. Im Laufe des Tages könnte der Heizölpreis noch etwas teurer werden.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart erkennen kann, sind die Heizölpreise seit Ende Mai stetig nach oben gestiegen und haben seit der vergangenen Woche einen deutlichen Schub nach oben bekommen. Durchschnittliche Heizölpreise über 71 € werden wahrscheinlicher. Aktuell könnte es am Freitag zu einer leichten Gegenbewegung kommen, die aber kommende Woche in noch höheren Preisen münden dürfte. Die Preise für Heizöl dürften in der zweiten Jahreshälfte weiter zunehmen. Die Nachfrage bleibt ein Problem für viele Heizölhändler. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 68 und 75 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.
Die Ölpreise haben im Laufe des gestrigen Handelstages etwas nachgegeben. Für den leichten Dämpfer ist die Entscheidung der US-Notenbank FED verantwortlich. Diese beschloss den Leitzins unverändert zu belassen. Allerdings kündigte die FED angesichts der Inflationsentwicklung eine strengere Geldpolitik und höhere Leitzinsen ab 2023 an. Dies sorgte für eine Eintrübung der Stimmung an den Finanzmärkten und beim Öl. Zuletzt hatte es positive Meldungen zu den Beständen in den US-Lagern gegeben. Die wichtige Nordsee-Sorte Brent notiert zur Stunde bei 74,12 $ / Barrel (-0,39 $). Im Laufe des Tages wird mit leicht höheren Ölpreisen gerechnet.
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf deutliche höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen deutlich nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf weiter zu beobachten und Heizöl zu kaufen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über kurze Lieferfristen freuen.