Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Seit Wochen befinden sich die heimischen Heizölpreise in einem Abwärtstrend und durch den gestrigen Preisrutsch haben die Heizölpreise nochmals an Attraktivität gewonnen. Auch heute wird der Weg nach unten mit einem Preisrückgang von 0,8 Cent/Liter weiterhin konsequent fortgesetzt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet am Dienstagmorgen 61,75 €uro/100 Liter. Die Entwicklung der Heizölpreis hat dazu geführt, dass ein Zwei-Jahrestief in unmittelbarer Schlagdistanz liegt und zeitnah sogar Preise von unter 60,- €uro/100 Liter erreicht werden könnten.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich auch heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,3 bis 0,4 Cent/Liter am wenigsten in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 1,7 und 2,5 Cent/Liter in Hessen, Rheinland-Pfalz, im Saarland, Sachsen und Thüringen zu verzeichnen.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Während die Kurse am Öl- und Aktienmarkt an den internationalen Börsen mit massiven Verlusten zu kämpfen haben und immer mehr Anleger um ihre Investitionen fürchten, können sich Heizölverbraucher über die aktuelle Entwicklung der Heizölpreise freuen. Durch den heutigen Preisrückgang bleiben die heimischen Heizölpreise auf dem tiefsten Stand seit knapp 22 Monaten. Auch wenn eine Stabilisierung aktuell nicht in Sicht ist, gehen immer mehr Verbraucher auf Nummer sicher und nutzen die aktuell attraktiven Heizölpreis für eine zeitnahe Bevorratung.
Nachdem die rasante Ausbreitung des „Coronavirus“ bereits Ende letzter Woche zu deutlichen Verlusten an den internationalen Finanzmärkten geführt hat, wurde die Talfahrt der Ölpreise auch zu Wochenbeginn fortgesetzt. Die Sorge vor einer erneuten Abschwächung der ohnehin angeschlagenen Weltwirtschaft sorgt am Ölmarkt für schlechte Stimmung. Während Analysten bereits jetzt davon ausgehen, dass eine Überversorgung des Ölmarktes nur mit angebotseinschränkenden Maßnahmen zu verhindern ist, mahnen erste Marktteilnehmer vor zu extremen Pessimismus.
Die Abwärtstendenz der letzten drei Wochen hält weiterhin an, sodass sich Heizölverbraucher bei einer 2.000 Liter – Bestellung über ein Einsparpotenzial von mehr als 200 €uro freuen können. Spekulations- freudige Kunden mit ausreichend Bestand, können aufgrund der aktuellen Vorgaben durchaus noch warten wie sich die Heizölpreise entwickeln. Auch wenn die Talsohle der Heizölpreise offensichtlich noch nicht erreicht wurde, raten wir allen Verbrauchern einer engmaschigen Beobachtung des Heizölmarktes.