Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten Freitag früh mit spürbar günstigeren Werten. In der regionalen Betrachtung ergibt sich ein weitestgehend einheitliches Bild mit ein paar Ausnahmen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 67,31 €uro / 100 Liter. Das sind rund 0,47 €uro weniger als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt weiter nach oben. Durch die aktuelle Entwicklung sind deutlich teurere Preise zumindest kurzfristig wieder wahrscheinlich geworden.
Die Heizölpreise haben sich regional leicht nach unten entwickelt. Der regionale Heizölpreis hat in einer Spanne von -0,83 €uro (Saarland) und -0,24 €uro (Brandenburg) je 100 Liter abgenommen. Auch in Hessen (-0,79 €uro) und Baden-Württemberg (-0,75 €uro) fiel die Preissenkung deutlich aus. In Sachsen und Thüringen blieben die Heizölpreise hingegen unverändert, während es in Bayern (+0,12 €uro) zu einer Erhöhung beim Heizölpreis kam. Wer Heizöl bestellen muss, sollte den Heizölpreis für die eigene Postleitzahl vergleichen und bequem online bestellen. Im Laufe des Tages könnte regional der Heizölpreis noch etwas günstiger werden.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart erkennen kann, haben die Heizölpreise seit der vergangenen Woche deutlich zugelegt und steuern weiter auf ein höheres Preisniveau zu. Die heutige Bewegung nach unten kann als Korrektur zum Wochenende hin betrachtet werden. Die steile Bewegung nach oben hat sich damit zunächst zu einer kleinen Seitwärtsbewegung entwickelt. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 65 und 72 €uro. Die Nachfragesituation auf dem Heizölmarkt bleibt angespannt, obwohl eine erhöhte Nachfrage messbar geworden ist. Wichtigster Antreiber der aktuellen Preisgestaltung bleiben die Ölpreise. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.
Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages etwas nachgegeben und notieren heute früh deutlich schwächer. Zum Wochenende hin werden technische Aspekte als Grund für die kurzfristige Schwäche angegeben. So sind Gewinnmitnahmen und sinkende Ölpreise nach starken Widerständen für heute eingeplant. Wichtigster Aspekt bei der Preisgestaltung bleibt die Corona-Pandemie. Hier haben zuletzt Meldungen über Fortschritte in den Impfkampagnen eine weltweit erhöhte Nachfrage wahrscheinlicher werden lassen, trotz der Entwicklungen in Indien und Brasilien. Aktuell notiert die Nordsee-Sorte Brent bei 68,47 $ / Barrel (-0,71 $). Im Laufe des Tages wird mit etwas leichteren Ölpreisen gerechnet. Die Ölpreise notieren trotzdem so hoch, wie zuletzt im März.
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Es gibt zwar immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt, aber die Prognosen für die Zukunft zeigen nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die relativ günstigen Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.