Den FSV Germania 1908 gibt es bereits seit mehr als 100 Jahren. Vor allem die Jugendarbeit stand immer Vordergrund. Und in den vergangenen fünf Jahren ist der Jugendbereich signifikant weiter gewachsen. Inzwischen stellt der Verein zwölf Mannschaften mit rund 200 Kindern. "Ein neuer, moderner und vor allem gesundheitsschonender Trainingsplatz ist damit dringender denn je vonnöten", erklärt Menkhoff. Die vielen trainierenden, fußballbegeisterten Kinder benötigen adäquate Trainingsbedingungen und dürfen zudem keinen überhöhten Verletzungsgefahren ausgesetzt sein, so Menkhoff weiter. Um dieses Projekt "Kunstrasen" zu realisieren, ist der Verein auf die Unterstützung durch Dritte angewiesen - so wie auf diese Spende der Gemeinnützigen Stiftung der Taunus Sparkasse.
Die Taunus Sparkasse engagiert sich mit ihrer Stiftung seit 28 Jahren für Kulturförderung, Kunst und Heimatpflege sowie Jugendförderung und Altenhilfe. "Die Kinder und Jugendlichen dieser Region liegen uns besonders Herzen. Die Gemeinnützige Stiftung unterstützt wichtige gesellschaftliche Aktivitäten im Taunus", sagt Landrat Ulrich Krebs, der nicht nur stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der Taunus Sparkasse, sondern auch stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender der Gemeinnützigen Stiftung ist. "Fußball spielen ist eine tolle Sache, die den Kindern und Jugendlichen nicht nur körperlich guttut, sondern auch Teamgeist und Persönlichkeitsentwicklung sehr fördert. Da helfen wir gerne", sagt Markus Franz. Schließlich sei die Taunus Sparkasse einer der größten Förderer der Region, so das Vorstandsmitglied.
Und auch Steinbachs Bürgermeister, Dr. Stefan Naas, freut sich über diese Zuwendung: "Der Beitrag der Taunus Sparkasse ist sehr wichtig für das Projekt. Der FSV Germania Steinbach hat eine lange Tradition und von Anfang an wertvolle Jugendarbeit geleistet. Der neue Kunstrasenplatz wird dem Verein angesichts der vielen fußballbegeisterten Jugendlichen helfen, diesen Weg erfolgreich fortzuführen. Die Stadt Steinbach (Taunus) unterstützt den Bau bei einer Förderung von 250.000 Euro."