Die Betreuung vermögender Privatkunden ist schon viele Jahre ein wichtiges Geschäftsfeld für die Taunus Sparkasse. Seit 2015 entwickelt Christof Harwardt, Leiter des Private Banking, gemeinsam mit seinem Team diese Idee konsequent weiter. „Unser Private Banking steht für Wachstum aus eigener Kraft. Und dort, wo es für unsere Kundinnen und Kunden und unser Haus sinnvoll ist, holen wir uns die Expertise der Frankfurter Bankgesellschaft an Bord. So ergänzen wir unser Angebot für unsere zu Recht anspruchsvollen Kundinnen und Kunden ideal“, sagt Christof Harwardt.
Aufbauend auf dem gemeinsamen strategischen Dialog haben beide Institute ihre Kooperation im März 2018 deutlich ausgebaut. Ein wesentlicher Schritt war, dass die Taunus Sparkasse als eine der ersten Sparkassen in Hessen/Thüringen mit der VermögensVerwaltung für Sparkassen (VVS) – einer professionellen Hybridlösung für Anlagesummen ab 250.000 Euro – an den Start ging. Dabei bleibt das Vermögen der Kunden im Depot der Sparkasse, aber das Management übernehmen die Experten der Frankfurter Bankgesellschaft. Bereits nach gut drei Jahren haben Kundinnen und Kunden der VVS über 100 Millionen Euro anvertraut. „Eine tolle Leistung unserer Teams. Die Zahlen untermauern: Unsere Kundinnen und Kunden vertrauen unseren beiden Häusern und schätzen diese Lösung mit unserer gemeinsamen professionellen Beratungsleistung“, sagt Markus Franz, Mitglied des Vorstandes der Taunus Sparkasse.
Insgesamt managen die Teams der Taunus Sparkasse und der Frankfurter Bankgesellschaft zwischenzeitlich gemeinsam rund eine Viertelmilliarde Euro. Katja Walter, Vermögensbetreuerin im Private Banking, trägt maßgeblich dazu bei, immer wieder neue Kundinnen und Kunden für die ganzheitliche Vermögensbetreuung der Taunus Sparkasse und der Frankfurter Bankgesellschaft zu begeistern. Sie stellt klar, dass es zu keinerlei Verschiebungseffekten zwischen den schon vorher bei der Sparkasse angelegten Geldern und den gemeinsamen Angeboten kam. Vielmehr betont sie, dass „unser starkes Wachstum im Private Banking nur durch die Breite unseres Angebots möglich war. Ohne die Frankfurter Bankgesellschaft würde mir echt etwas fehlen.“
Für Holger Mai, den Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe, hat dieses positive Feedback eine ganz besondere Bedeutung – stammt es doch von seiner früheren Wirkungsstätte: Er war mehr als vier Jahre Mitglied des Vorstandes der Taunus Sparkasse. „Aus dieser Zeit kenne ich natürlich das Haus, seine Kundenstruktur und die erheblichen Potenziale, die hier vorhanden sind“, schildert Holger Mai. „Umso mehr freut es mich, dass die Taunus Sparkasse derart erfolgreich mit uns zusammenarbeitet und wir gemeinsam im Markt viel erreichen.“ Durch zielgerichtete Investitionen zeigt die Sparkasse künftig noch mehr Präsenz in ihrem Geschäftsgebiet, das eine der kaufkraftstärksten Regionen Deutschlands ist. So entsteht derzeit in Hofheim, der Kreisstadt des Main-Taunus-Kreises, ein neues Private-Banking-Center unter der Leitung von Dominic Cannon. Er ist seit acht Jahren im Team der Taunus Sparkasse und steht für dessen Ausbau und Entwicklung in der Breite.
Über die Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe
Die Frankfurter Bankgesellschaft ist «Die Privatbank» der Sparkassen-Finanzgruppe, einer der größten Finanzgruppen der Welt. Sie hat ihren Hauptsitz in Zürich, eine Tochterbank in Frankfurt am Main und verfügt zudem über das einzige Multi-Family-Office der Sparkassen-Finanzgruppe, die Family Office der Frankfurter Bankgesellschaft AG. Über eine Mehrheitsbeteiligung an der IMAP M&A Consultants AG hat sie außerdem eine hohe Expertise für M&A-Beratung im Mittelstand. Die Gruppe verwaltet über 15 Mrd. CHF, ist damit die zweitgrößte Privatbank mit deutschem Eigentümer in der Schweiz und zählt in Deutschland zu den zehn größten Privatbanken. Ihre Alleinaktionärin ist die Helaba (Landesbank Hessen-Thüringen).