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TCE Reisen

Eine Insel zum verlieben...

(lifePR) (Nürnberg, )
2 Erwachsene erkunden West-Kreta

Der Winter ist grau und so manches mal trübseliger als man meint. Nachrichten und negativ Schlagzeilen machen auch einem hart gesottenen "Reisenden" der sein Hobby zum Beruf gemacht hat schwer zu schaffen. So war die Entscheidung den privaten Urlaub dieses Jahr auf einer griechischen Insel zu verbringen für mich persönlich zwar ein Leichtes, denn In all den Jahren im Beruf kamen mir bisher nur Schwärmereien zu Ohr. Aber teuer waren diese Inseln, für das was Sie boten. Viel zu teuer... Dennoch verzichten wollte bis dato niemand auf seinen Griechenland Urlaub. Bis: Sie wissen schon was kam. Mehr an Politik kann ein Urlaub nicht vertragen, denn das ist es doch was man mal einen Moment hinter sich lassen möchte. Kreta wurde es. Ignoriert wurden alle Skeptiker. Ich sah mich als mutige Vorreiterin und erntete tapfer ein : na, meinst Du? Oder gar: "mir kam zu Ohren, das deutsche Touristen angegriffen wurden." Allerdings meinte diese Person auch lauernde Gefahren in allen möglichen Ländern zu kennen. Da ich wie ich erwähnte mein Hobby Reisen zum Beruf gemacht habe geht all das in ein Ohr rein in das andere hinaus. Wie soll ich sonst weiterhin verreisen und Ihnen mit Begeisterung davon berichten? Ich darf dazu unterstreichen das mir das Glück jedes Kunden am Herzen liegt, aber was wären wir ohne die Mutigen unter uns?!

Den Flug habe ich mit der Air Berlin aus Flugzeitlichen Gründen über Chania gebucht, das ist der kleinere von 2 internationalen Flughäfen auf Kreta.( Die Flugzeiten blieben so schön wie wir Sie empfanden und das war auch für uns ein Glück!) Einmal gelandet wollte ich kurz den Mietwagen abholen und ganze 1,5 Stunden später hatte ich diesen auch. Leider ist der Flughafen eben sehr klein und der bei FTI gebuchte Mietwagen war von einem MW Anbieter etwas außer halb. Dennoch: alle waren freundlich, von schlechter Stimmung keine Spur!. Der Kleinwagen war dann sehr klein und für meine Verhältnisse und etwas abgenutzt dennoch: das hatte ich gebucht und das hatte ich erhalten! Mit den Koffern in den winzigen Kofferraum und auf den Rücksitz ging es Richtung Panormo in der Nähe von Rethymnon. Auf dem TomTom existierte der Ort nicht, aber Rethymnon zumindest und das war in der Nähe. Achtung bitte: ich rechnete fest mit Ausschilderung in unserer Schrift, das war aber nur teils der Fall! Dennoch: gerade aus einmal rechts abbiegen und dann weiter gerade aus, da konnte man nicht viel falsch machen. (haben wir doch getan, aber das tut hier nicht zur Sache! Die Fahrt dauert normal ca. 1, 5 Stunden, da es zumeist eine Landstraße ist die man fährt. Das Iberostar Panorama und Iberostar Kreta Marina liegen an der Landstraße. Der sehr kleine Ort Panormo ist 10 Minuten vom Hotel entfernt. Dort gibt es zumindest einige Geschäfte mit Souvenirs; meistens Produkte aus Olivenöl oder Artikel aus Olivenbaum Holz. Die Preise sind günstig und auch in Panormo kann man Essen gehen in Tavernen, die auch günstig sind und typisch griechisches Essen anbieten.

Ich weiss nicht ob ich mittlerweile zu pingelig geworden bin; ich denke es, aber der Bungalow was man uns gab im Iberostar Panorama &Mare (das Mare hat die eben nur diese Bungalows und wird mit 4+*bewertet, das Panorama mit 4) war dunkel und entsprach in meinen Augen mehr einem 3* Standard. Gut das ich eine Visitenkarte dabei hatte und der Manager (übrigens in perfekten Deutsch) ein Ohr für mein Anliegen hatte. Am kommenden Tag durften wir mittags einen anderen Bungalow besichtigen, was nicht nur einen fantastischen Ausblick auf das Meer bot, sondern auch Fenster hatte, also Licht! Alles in allem: mit oder ohne Visitenkarte, ich würde immer versuchen das Zimmer zu wechseln wenn es einem nicht gefällt. Das klappt zwar nicht immer, aber versuchen sollte man es.

Was mir auf Anhieb an der Anlage gefiel war die Weitläufigkeit! Die 3 o.g. Hotels sind alle in dieser Anlage untergebracht. Die Gäste des Panorama und Mare teilen sich die Fazilitäten; bei dem Kreta Marina mit 5* sind die Gäste für sich. Überall kann jedoch jeder Gast der 3 Anlagen an einen der vielen vielen Pools, die mal für Familien mit Kindern geeignet sind und Animation von morgens bis Abends bieten, oder kleiner Pools für die Mini's oder Paare die Ruhe suchen. Wir waren gekommen um nach Möglichkeit im Meer zu baden und fanden 3 herrliche Buchten vor, die Ruhe boten und sowie Liegen und Sonnenschirme. Der Eingang in das Meer ohne sich die Füße an den Steinen zu stoßen muss kurz gesucht werden, aber dann ab ins das noch kühle Wasser, was herrlich klar und erfrischend war. Der Mai ist wie Sie sicher wissen noch Anfang der Saison für die griechischen Badeinseln, obwohl Kreta ziemlich südlich liegt waren es dort mal 25 mal 18 grad. Wir hatten zum o.g. Datum Glück und nur 2 kühlere Tage, also bis zu 18 grad, da es jedoch windig war fühlte es sich kälter an. Wärmere Kleidungsstücke sind an solchen Tagen/Abenden sehr zu empfehlen sonst ist man schnell erkältet!

Nun zu den kulinarischen Angeboten des Mare: wir hatten All-inklusive gebucht; möglich ist auch HP, was ich zumindest wenn Sie zu zweit sind oder mit älteren Kindern eher empfehle. 1. Ist es nicht warm genug, das man ständig Getränke benötigt und 2. ist Anfang der Saison das Mittagsbuffet an einem der größeren Pools in einem sehr kahlen Saal mit einem sehr monotonen Angebot an Speisen. Ehrlich gesagt viel mir nach dem 3.ten Tag nichts mehr ein was mir noch schmecken könnte außer griechischer Joghurt mit Mandeln und Honig. Um nicht ins meckern zu verfallen ganz kurz noch: es waren viele Engländer da, die von frischen Lebensmitteln wo nicht viel halten, sonst könnte ich mir die Auswahl nicht erklären, die war nämlich wie folgt: Pommes, Pizza und Pasta. All das auf einen Teller vereint und der Engländer (der in diesem Hotel!) war zufrieden. Ich muss dazu noch sagen, das den Briten dadürch keinstenfalls der Humor und die Nettigkeit abhanden gekommen ist! Wir wurden des öfteren freundlich gegrüßt egal was dort gegessen wurde. Das zählt ja auch. :-)

Wir hatten Lust auf Salate, griechische Spezialitäten und frisch gebratenem Fleisch/Fisch. Das war nicht drin. Ich denke in der Hochsaison ist hier nur noch eine Snackbar für die Badefreunde am Pool und das Speiserestaurant geöffnet. Kommen wir zum Abendessen: es herrschte ein reges Gästeaufkommen in dem im Mai zur Hälfte eröffneten Hauptrestaurant! Alle möglichen Nationalitäten waren da und die freundlichen Bedienungen sehr jung und manchmal auch nur russisch oder ein wenig englisch sprechend. Da jedoch alles auf Selbstbedienung beruht, braucht man quasi niemanden. Auch der Wein; knapp bezeichnet als: white oder red wine wurde selbst gezapft. Ganz und gar neu für mich: das Wasser gab es nur Glas weise u.z. aus einem großen Wasserbehältnis! Nicht schlecht staunten wir, als wir sahen, das Gäste mit leeren Wasserflaschen diese dort auffüllten. Wasser gibt es in Flaschen übrigens im Kiosk neben dem Hauptpool für wirklich kleines Geld, aber jeder wie er mag. Auch dort übrigens: nette Mitarbeiter, die neugierig waren und gefragt haben woher wir kommen. Lustig, fröhlich und heiter, was anderes konnten wir nicht feststellen. Das Essen am Abend war vielfältiger, aber auch sehr nach den Engländern gerichtet. Ein Wehrmutstropfen: es gab immer was Einheimisches zu Essen und auch Show-cooking war vorhanden. Auf der Außen Terrasse wieder ein fantastischer Blick auf das Meer mit traumhaften Sonnenuntergang. Wir wurden zu jeder Zeit höflich und freundlich begrüßt und fühlten uns sehr wohl. Zum Thema Frühstück noch folgendes: erwähnenswert ist der ausgesprochen schlecht schmeckende Kaffee; ich muss schon sagen, da werden Schmerzgrenzen ausgetestet! Kaffeemaschinen gibt es keine, sondern nur Thermokannen die bereits auf dem Tisch stehen zum Frühstück. Wir sind an die Bar in der Lobby gegangen, die gegen 10 Uhr öffnet und haben dort unseren Cappuccino getrunken.

Nun nochmal zur Anlage an sich:

Was mir sehr gut gefallen hat war die Möglichkeit am Abend trotz Dunkelheit in Ruhe spazieren zu gehen. Die Anlage ist wunderschön begrünt mit vielen Blumensorten und Palmen, alles ist gepflegt und tip top in Schuss gehalten. Wenn man vom Panorama zum Kreta Marina bummelt so geht das entlang des Meeres oder oberhalb wie man will und dauert ca. 15 Minuten. Wenn man wollte so könnte man jedoch sicherlich 1 Stunde dort spazieren gehen ohne sich im Kreis zu drehen. Überall sind Bänke wo man sich hinsetzten kann um den Ausblick auf das Meer zu genießen.

Im Übrigen hast das Iberostar Kreta Marine auf uns einen sehr guten Eindruck gemacht. Diese Anlage hat ihre Sterne verdient und hat auch eine Vielzahl an Unterkünften, die man buchen kann. Wunderschöne Bungalows ziehen sich am Meer entlang alle mit einer Terrasse versehen. Das Marina hat einen Juwelier und eine kleine Boutique, sowie einen Kiosk. Auch hier waren die Preise moderat!

Die kommenden Tage waren einfach nur herrlich. Schönstes Wetter und milde Temperaturen, klares Wasser zum Baden geeignet und am Abend gutes Essen.

An einem der kühleren Tage haben wir einen Ausflug nach Rethymnon gemacht. Die Fahrt mit dem Mietwagen war ca. 20 Minuten. Geparkt haben wir in der Innenstadt was zur Mittagszeit zumindest in Mai kein Problem war. Ich denke sonst sollte man nach einem Parkplatz gucken, denn es kommen Scharenweise Touristen um die Altstadt von Rethymnon zu sehen und die alte Festung zu besuchen.

Ich füge einige Bilder ein, dort sieht man sehr gut, wie hübsch tatsächlich diese alte Stadt ist. Im Übrigen auch sehr gut geeignet zum verweilen, also zum Essen und zum Bummeln und Souvenirs einkaufen, denn in den kleinen Gassen gibt es eine Vielzahl von kleinen Geschäften die diese anbieten. Wer Kleidung etc. einkaufen möchte sollte da lieber in die Hauptstadt Kreta's Heraklion. (Iraklio) oder nach Chania.

Die alte Festung ist kostenpflichtig zu besichtigen. Mit € 4,- für Erwachsene und weniger für Kinder ist das aber machbar. Die Festung ist leider entkernt und somit gibt es dort nichts zu sehen, allerdings ist der Ausblick fantastisch und für tolle Urlaubsbilder sehr gut geeignet.

Was man übrigens in Kreta noch sehen sollte und kann in den weniger heißen Monaten ist das antike Knossos, sowie ein Ausflug in die Samaria Schlucht. Hier jeweils eine Kurzbeschreibung um was es sich genau handelt:

Knossos ist eine wiederaufgebaute Palastanlage, einer der größten der Minoer. Diese Hochkultur erbaute Knossos ca. 1700 v. Chr. Die Anlage war natürlich zerstört und wurde erst von dem englischen Gelehrten Sir Arthur Evans in 1900-35 mit all seinen Schätzen ausgegraben. Um die Palastanlage für Touristen attraktiver zu machen wurden Teile der Paläste sehr mutig in hellen Farben rekonstruiert. Nicht nur gibt es tolle alte Wandmalereien zu bewundern, sondern man bekommt einen Eindruck des Lebens aus dieser Zeit. Vorratskammern, der Thronsaal, Schatzkammer und ein Theater sind nur einige Bereiche von Knossos.

Naturwunder Samaria

Schlucht Chania 's Gegend beeindruckt mit dem schönen weißen Bergen, den Lefka Ori. Dort findet sich über 17 km lang gezogen die Samaria Schlucht, die mit bis zu 600 m hohen Felsen durchzogen von einem Bach und nicht weniger als 20 Quellen eine wahre Herausforderung für jeden Wanderer ist. Aber es lohnt sich diese in 2 mio. Jahren durch Regen und Quellwasser gegrabenen Schluchten zu bewandern. Wenn auch nur in den Monaten Mai-Oktober und ganz und gar nicht in aller Einsamkeit, denn es herrscht Hochbetrieb. Bis zu einige tausende an Wanderlustigen Touristen schlagen sich durch dieses Naturwunder das bis hin zum lybischen Meer führt. Erlaubt sind hier nur geführte Wanderungen, da es doch eine Herausforderung über mindestens 5 Stunden ist. Die Anfahrt ist in aller Frühe um spätestens um 12 Uhr Mittags die Wanderung zu beginnen.

Mein Fazit für Kreta: ein Urlaub lohnt sich für viele Zwecke. Ob Badegast oder Kultur interessiert, ob Familie mit Kleinkindern; Teenager oder Abiturienten auf der suche nach Spass alla Mallorca/El Arenal (hier Malia) oder die Ruhesuchende Fraktion. Hier ist nicht nur jeder willkommen, nein es gibt für jeden etwas. Die Insel ist groß und vielfältig, auch mit dem Mietwagen gibt es nach einer kurzen Gewöhnungsphase keinerlei Probleme und so vieles zu sehen. Nicht zu vergessen sind die Vielzahl an Tavernen und Restaurants die mit herrlich griechischen Essen aufwarten. Die Kaffinions wo man in Ruhe bei einer leichten Brise seinen Eiskaffee trinkt und sich treiben lässt. Die Anzahl an Luxushotels ist enorm und diese sind bis zum heutigen Tage oft Wochen vor dem Urlaubstermin ausgebucht! Doch auch die Anzahl an kleinen Hotels die an Beliebtheit nicht eingebüßt haben zeigt: herzliches Willkommen an Gäste übrigens aus aller Welt. Kreta's Blumen Vielfalt mit seinem vielen Oleander Sträuchern und Olivenbäumen, den Palmen und den langezogen Stränden sowie Buchten.

Gute Reise!

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