Eifrig bereiten die Studierenden die Präsentationen ihrer Arbeiten vor mit Unterstützung durch Mitarbeiterinnen vom Fachbereich. Parallel zu den Ausstellungsvorbereitungen finden aktuell und hochschulöffentlich noch Kolloquien statt, in denen sich die Absolvent*innen zu einem fachlichen Gedankenaustausch über ihre Arbeiten mit Lehrenden und Kommiliton*innen zusammen gefunden haben.
Bei der Ausstellungseröffnung am 17. Januar stellt sich das neue Dekanat vor mit seinem Vorsitzenden, Dekan Prof. Dr. Mario Oertel und den Prodekanen Prof. Dr. Holger Lorenzl und Prof. Dipl.-Ing. Stephan Wehrig. Neu ist auch, dass zu diesem Semesterabschluss erstmals ein Gastredner auf die Ausstellung mit ihren vielfältigen Themenbereichen einstimmen wird.
Gerhard Matzig, BDA-Preisträger für Architekturkritik des Jahres 2018, ist Leitender Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, schreibt im Feuilleton über Architektur, Stadtplanung, Design und Lebensweltliches und tritt auch als erfolgreicher Buchautor, Juror und versierter Teilnehmer an Podiums- und Fernsehdiskussionen in Erscheinung. Matzig verfügt über ausgezeichnet große Fachkenntnis in Architekturthemen und deren inhaltliche Verknüpfung mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen, informiert der Bund Deutscher Architekten, BDA in seiner Festschrift über den letztjährigen Preisträger.
Bevor die Gäste die Arbeitsergebnisse aus dem Wintersemester 2018/ 2019 begutachten und sich mit den Absolventinnen und Absolventen über die ausgestellten Arbeiten austauschen können, kommen auch die Studierenden zu Wort. Laiyang Chen, Masterstudentin aus dem Studiengang Bauingenieurwesen, Florian Herzig und Nadine Neerhut, beide aus dem Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen sprechen stellvertretend für die gesamte Baustudierendenschaft.
Unter den rund 100 Abschlussarbeiten aus den Baustudiengängen Architektur, Bauingenieurwesen sowie Städtebau und Ortsplanung sind wieder zahlreiche Masterarbeiten. Diese, wie auch die anderen Arbeiten, widmen sich internationalen und regionalen Themen und vermitteln einen Eindruck von der Ausbildungsvielfalt und den Arbeitsgebieten des Bauwesens.
Viele Unternehmen aus der Baubranche haben die Studierenden beim Anfertigen der Semester- Praktikums- oder Abschlussarbeiten unterstützt, indem sie Themen für die Arbeiten anboten. Insofern spiegeln nahezu alle Arbeiten die aktuelle Praxis.
Für Unternehmensvertretungen ist die Ausstellungseröffnung bestens geeignet, um mit potentiellen und zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Dafür stehen die Absolventinnen und Absolventen am Eröffnungsabend für Gespräche über ihre Ideen und Ansätze in den Bachelor- bzw. Masterarbeiten zur Verfügung.