Die Fachhochschule Lübeck ist für ihre enge Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft bekannt und hat dafür acht Kompetenzzentren etabliert: CIB Centrum für Industrielle Biotechnologie, CoSA Kommunikation Systeme Anwendungen, KuK Kunststoff-Kompetenzzentrum, IZB Innovationszentrum Bau, TANDEM Technology and Engineering in Medicine (gemeinsam mit der Universität zu Lübeck), G&M Gründung und Management, WIE Wissenschaftszentrum für Intelligente Energie sowie LuP Logistik und Produktion. Aus den Kompetenzzentren heraus, will sich die FH Lübeck in den kommenden Jahren auf der Basis der vorhandenen Expertise in dem Bereich FHL- Future Health Life, Technologien für eine gesunde Zukunft profilieren.
Mit diesem Profil hat sie erfolgreich die erste Stufe einer BMBF Ausschreibung genommen, die Fachhochschulen mit der Wirtschaft zur Entwicklung technologisch anspruchsvoller Projekte vernetzen soll. Im Rahmen des BMBF1-Förderprogramms Starke Fachhochschulen - Impuls für die Region (FH-Impuls) will sich die Fachhochschule Lübeck in den kommenden acht Jahren als strategische Forschungs- und Innovationspartnerin in der Region in den Themenfeldern Gesundes Leben, Nachhaltiges Wirtschaften und Digitale Wirtschaft weiter entwickeln.
Das neue Innovationsprofil FHL- Future Health Life, Technologien für eine gesunde Zukunft soll in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft auf- und ausgebaut werden und einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Lübecker BioMedTec-Wissenschaftscampus leisten. Zwischen FH Lübeck und den Unternehmen sollen Forschungs- und Innovationspartnerschaften entstehen, die neue Impulse in Forschung, Entwicklung und Innovation setzen. Ziel ist, die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit sowohl der Unternehmen als auch der Fachhochschule weiter zu stärken und deren Sichtbarkeit in Wirtschaft und Gesellschaft zu erhöhen. Im neuen Innovationsprofil soll die interdisziplinäre, fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit und Weiterentwicklung von existierenden Forschungsschwerpunkten der FH Lübeck im Vordergrund stehen. Somit können Innovationspotentiale sowohl für die Forschung als auch für die Wirtschaft schneller identifiziert und effektiver genutzt werden.
Der Start des Innovationsvorhabens ist zu Beginn des Jahres 2017 geplant.
An dem Forschungsprofil Future Health Life interessierte Wirtschaftspartner sind eingeladen, sich an dem Vorhaben zu beteiligen.