Im Programm stehen zahlreiche Exkursionen, Firmenbesuche und Werksbesichtigungen, praxisorientierte Laborversuche, Sondervorlesungen und Vorträge von Gästen aus der Praxis sowie Planspiele oder Workshops.
Der Fachbereich MW organisiert diese Projektwoche regelmäßig einmal im Jahr, um Studium anders zu gestalten und den Studierenden Gelegenheit zu geben, selbstorganisiert einen fachlichen Blick über den "Tellerrand" zu wagen.
So steht hinter dieser Initiative die Idee, die Studienverläufe und -abläufe zu modernisieren und mit praxisbezogenen Projekten zu variieren. Das Ziel ist dabei, sowohl den Studierenden und als auch den Lehrenden mehr Raum für selbstorganisierte und ganzheitliche Projektarbeit außerhalb des regulären Curriculums zu ermöglichen. Die Studierenden sollen Einblick nehmen in verwandte und weniger verwandte Disziplinen, um Inhalte interdisziplinär und thematisch intensiver bearbeiten zu können.
Es werden solche Veranstaltungen angeboten, die für die "normalen" Studien- und Vorlesungspläne wenig Raum lassen, diese aber sinnvoll ergänzen. Die Themen der diesjährigen Projektwoche klingen überaus spannend. Unter anderem laden die seagulls (Formular 1-Gruppe der THL) zu einem Offenen Konstruktionstag ein, das Labor für Lebensmittelanlagentechnik zur Weihnachtsbäckerei oder die Maschinenhalle zu "Handhabungstechnik von Industrierobotern". Die Exkursionen führen die Studierenden in das Winsener Logistikzentrum von Amazon, zu Airbus nach Stade oder zum Marmelademarketing nach Bad Schwartau.