"Uns geht es darum, Hemmschwellen zu überwinden und positive Beispiele für die Zusammenarbeit von Handwerksbetrieben mit einer akademischen Einrichtung zu schaffen. Dabei wollen wir sowohl die räumliche als auch fachliche Nähe zur TH Wildau nutzen", betonte Vilma Trempler, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft, bei der Vertragsunterzeichnung. Erste Erfahrungen konnte sie bereits durch die Teilnahme an der Wildauer Firmenkontaktmesse "TH Connect" sammeln.
Gemeinsame Themenfelder sind laut Kreishandwerksmeister Jörg-Günter Peschke der Metall-, Sanitär- und Heizungsbereich, aber auch Logistik und betriebliche Prozesssteuerung. Angedacht ist zudem die Vergabe von Themen für Beleg- und Abschlussarbeiten sowie von Praktikumsplätzen.
TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári: "Es freut mich, dass unsere Ingenieurabsolventen zunehmend gute Berufschancen im Brandenburger Handwerk haben." Er verwies auch auf die zahlreichen Angebote der Hochschule zur fachlichen Weiterbildung der Geschäftsführer und Mitarbeiter von Handwerksbetrieben. "Das sind beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation."