Auf der 9. Internationalen Fachmesse für Identifikation "EuroID" vom 5. bis 7. November 2013 in Frankfurt/Main präsentiert die Forschungsgruppe Sichere Objektidentität unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert auf einem Gemeinschaftsstand aus der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg (Halle 4, Stand A10) innovative Projekte zur Personen- und Objektidentifikation. Im Mittelpunkt steht das "Kompetenzzentrum für Objektidentifikation und -authentizität (COIDA)". Es bündelt das Knowhow verschiedener Fachgebiete mit dem Ziel, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen bei der Bewältigung der wachsenden Herausforderungen an die Sicherheit durch den schnellen technologischen Fortschritt, aber auch durch den Klimawandel oder zunehmende terroristische Bedrohungen zu unterstützen und praktische Hilfestellungen zu geben. In diesem Zusammenhang wird auch der "eBusiness-Lotse Südbrandenburg" - ein Gemeinschaftsprojekt mit der IHK Cottbus - vorgestellt, der sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen sowie Handwerksbetriebe wendet und anbieterneutral und praxisnah über Themen rund um moderne Informations- und Kommunikationstechnologien informiert.
Der Messestand gibt außerdem einen Überblick über das hochschuleigene AutoID/RFID-Testcenter, eine Plattform für die Entwicklung und Überprüfung neuer Verfahren und Systeme der automatischen Identifikation, mobilen Datenkommunikation und Kryptografie. Auf dem Messestand ist darüber hinaus ein neuartiger Hochfrequenztransponder für die Datenkommunikation zu sehen, der in Kooperation mit dem Ingenieurbüro Zissel aus Königs Wusterhausen entwickelt wurde.
Im Rahmenprogramm der Messe moderiert Prof. Gillert eine Podiumsdiskussion zu aktuellen Herausforderungen an die sichere Identität von Personen und Dingen in komplexen digitalen Infrastrukturen.