In dem sechssemestrigen Studium, das mit dem Bachelor of Science abschließt, bekommen die Studierenden nicht nur informations- und elektrotechnische, sondern auch mathematisch-physikalische Grundlagen vermittelt. "Durch die Wahl eines Schwerpunktmoduls aus den Bereichen Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik, Datenkommunikation, Schaltkreis- und Systementwurf oder Digitale Schaltungen können sich die Studenten nach ihren individuellen Wünschen berufsorientiert spezialisieren", führt Suchý aus. Ziel des Studiums sei eine Ausbildung, die den Absolventen befähigt, Baugruppen und Systeme zur Erfassung, Übermittlung und Verarbeitungen von Informationen zu entwickeln, an Entwürfen von Komponenten der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik mitzuwirken und Anwendungen von Informationssystemen auf elektrotechnischen Gebieten wie der Automatisierungstechnik zu realisieren.
Auf eine breite Kompetenzvermittlung sind die fächerübergreifenden Module wie zum Beispiel Betriebswirtschaftlehre oder Arbeitswissenschaften ausgelegt und vermitteln wichtige Schlüsselkompetenzen, welche in erster Linie Teamfähigkeit und Kooperation ausbilden, aber auch logisches Denken und die englische Fachkommunikation fördern sollen. Auf Grund des Querschnittcharakters des Studiums ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Absolventen. Von der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Systemen und Software auf dem Gebiet der Informations-, Kommunikations- und Multimediatechnik, über die Untersuchung und Lösung von Problemen aus den Bereichen des Umweltschutzes, bis hin zum Ausbau der Informations-, Kommunikations- und Verkehrsinfrastruktur. "Egal, wo die Absolventen des Bachelor-Studienganges Informations- und Kommunikationstechnik zum Einsatz kommen - sie sorgen dafür, dass man alle Informationen im Griff behält", so Suchý.
Der Bachelor-Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik im Internet:
http://www.tu-chemnitz.de/...