Die Schüler, die alle aus 11. Klassen der Gymnasien der Regierungsbezirke Chemnitz und Zwickau kommen, müssen jeweils ein Experiment durchführen und eine Reihe theoretischer Aufgaben lösen. Von 13.15 Uhr bis 14.45 Uhr findet eine Experimental-Vorlesung statt. Zum Abschluss überreichen ab 14.55 Uhr Prof. Dr. Heinrich Lang vom Institut für Chemie der TU Chemnitz und Vertreter der Bildungsagentur aus Chemnitz und Zwickau die Siegerurkunden.
Unterstützt werden die Stöckhardt-Wettbewerbe durch die Gesellschaft der Freunde der TU Chemnitz, den Fonds der Chemischen Industrie und die Gesellschaft Deutscher Chemiker.
Stichwort: Prof. Julius Adolph Stöckhardt
Benannt ist der Wettbewerb nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 am Vorläufer der heutigen Chemnitzer Uni Chemie lehrte. Er war Autor des Lehrbuch-Klassikers "Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente" in dem er als Erster das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken genau beschrieben hat. Neben dem Stöckhardt-Wettbewerb gibt es an der TU Chemnitz seit 1982 einen Chemieclub Stöckhardt für Schüler der 9. bis 12. Klasse. Außerdem findet hier in jedem Jahr das Stöckhardt- Kolloquium statt, das sich vor allem der Umweltchemie widmet.
Wichtiger Hinweis für die Medien: Am 17. Juli 2007 gibt es zwischen 10 und 12 Uhr im Labor 161 des Institutes für Chemie der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, Mittelbau, interessante Motive. Zur Siegerehrung um 14.55 Uhr können die Teilnehmer auch interviewt werden.