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Continental macht Autodieben das Leben schwer

Ortungsmodul von Continental legt Autodieben das Handwerk, ermöglicht Flottenmanagement und ebnet den Weg für neue Versicherungstarife

(lifePR) (Hannover, )
Continental sagt Autodiebstahl und hohen Versicherungstarifen den Kampf an und bringt dafür jetzt die Telematikbox Novanto an den Start. So groß wie ein Taschenbuch und in einem ebenso robusten wie unauffälligen Kunststoffgehäuse verborgen, können entsprechend ausgerüstete Fahrzeuge mit der Elektronikeinheit weltweit geortet werden. Im Bedarfsfall und im Einklang mit den jeweils gültigen Datenschutzgesetzen, kann von einer Zentrale aus das Fahrzeug verfolgt und im Ernstfall sogar aus der Ferne stillgelegt werden. Diese Möglichkeiten lassen sich universell nutzen: Polizeibehörden können damit Langfingern das Handwerk legen und gestohlene Fahrzeuge wiederbeschaffen. Flottenmanager können ihren Fuhrpark online auf dem Bildschirm verfolgen und Versicherungen können anhand der Bewegungsprofile individuelle Tarife berechnen, wie sie derzeit unter dem Stichwort „Pay as you drive" diskutiert werden. Die Telematikbox wird entweder direkt vom Automobilhersteller in ein neues Fahrzeugmodell integriert oder nachträglich im Fahrzeug verbaut.

Die Telematikbox Novanto verfügt über einen GPS (Global Positioning System)-Empfänger, der auf Basis der weltweit verfügbaren Satellitenortung permanent die aktuelle Position des Fahrzeugs bestimmt und mit einem GSM-Modul verknüpft ist. Über eine verschlüsselte Mobilfunkverbindung kann dieser Sender jederzeit den Standort des Wagens an die Leiststelle übermitteln. Ausgelöst wird diese Meldung zum Beispiel durch die Alarmanlage, den Druck eines Notfall-Knopfs im Fahrzeug oder einen Bewegungssender, der sich beim Losfahren aktiviert. Außerdem kann Novanto auch so programmiert werden, dass zum Beispiel eine Flottenzentrale von sich aus die Positionsabfrage starten kann.

Ist das Fahrzeug gestohlen, können die Polizei oder autorisierte Servicedienstleister den Wagen auf dem Bildschirm überwachen und bei Bedarf die Verfolgung einleiten. Zudem bietet Continental die Option auf eine ferngesteuerte Außerbetriebsetzung. Sobald der Wagen für mehr als 30 Sekunden abgestellt wurde, verhindert Novanto das erneute Anlassen des Motors und macht der Flucht damit ein Ende.

Angeboten wird Novanto sowohl für den nachträglichen Einbau als auch die Erstausrüstung. Fahrzeughersteller können ihren Kunden damit ab Werk einen deutlichen Mehrwert bieten. Serviceprovider können schließlich auf Basis dieser Technik eigene Software-Plattformen für attraktive Dienstleistungen für Versicherungen, Fuhrparkmanager oder Flottenbetreiber entwickeln.

In vielen Märkten sind die Ausstattungsraten für solche Systeme noch sehr gering. Doch gibt es weltweit zahlreiche Staaten, die entsprechende Systeme für Fahrzeuge ab einem gewissen Wert zur Zulassungsvoraussetzung machen. Außerdem lehnen die meisten Versicherungen Policen für exklusive Luxuslimousinen, potente Sportwagen und wertvolle Oldtimer ab, wenn diese nicht über ein Ortungssystem verfügen.

Ein weiterer Markt für derartige Ortungslösungen öffnet sich bei individuellen Versicherungstarifen für Autofahrer: Wenn sie eine gewisse Fahrleistung nicht überschreiten, Risikogebiete meiden oder nur auf bestimmten Strecken unterwegs sind, könnten ihnen Rabatte eingeräumt werden. Gerade in Italien nutzen junge Autofahrer die Chance, mit Hilfe von Telematiksystemen günstigere Versicherungsraten zu erhalten. Der entsprechende Nachweis ist mit Novanto ein Kinderspiel. Zudem lässt sich die Ortungslösung auch für Flottenmanagement-Anwendungen nutzen, um damit zum Beispiel reale Betriebsaufwendungen zu erfassen oder Fahrkosten und Zustellgebühren abzurechnen. Selbst Privatkunden können zukünftig Dienstleistungen auf Basis von Novanto nutzen: Wer die Route seines Wagens elektronisch protokolliert, spart sich zum Beispiel das Fahrtenbuch für das Finanzamt.

Die Automotive Group mit den drei Divisionen Chassis & Safety (ca. 4,4 Mrd Euro Umsatz im Jahr 2009, 27.000 Mitarbeiter), Powertrain (ca. 3,4 Mrd € Umsatz im Jahr 2009, 24.000 Mitarbeiter) und Interior (ca. 4,4 Mrd Euro Umsatz im Jahr 2009, 27.000 Mitarbeiter) erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von rund 12 Mrd Euro. Die Automotive Group ist an über 130 Standorten weltweit aktiv. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert sie innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft, in der individuelle Mobilität und Fahrfreude mit Fahrsicherheit, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen.

Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme. Kernkompetenz ist die Integration aktiver und passiver Fahrsicherheit in ContiGuard. Die Division Powertrain integriert innovative und effiziente Systemlösungen rund um den Antriebsstrang. Das Produktportfolio reicht von Benzin- und Dieseleinspritzsystemen über Motor- und Getriebesteuerungen inklusive Sensoren und Aktuatoren sowie Kraftstofffördersysteme bis hin zu Komponenten und Systemen für Hybrid- und Elektroantriebe. In der Division Interior dreht sich alles um das Informationsmanagement. Zum Produktspektrum gehören Instrumente und Multifunktionsdisplays, Kontroll- und Steuergeräte, elektronische Fahrzeug-Zugangssysteme, Reifeninformationssysteme, Radios, Multimedia- und Navigationssysteme, Klimaanlagensteuerungen und bedienungen, Telematiklösungen sowie Cockpits.

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Continental gehört mit einem Umsatz von ca. 20 Mrd Euro im Jahr 2009 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit rund 138.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.

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