Das Vorhaben umfasst mehrere Teilschritte: Bis Ende nächsten Jahres erschließen die Stadtwerke Energie rund 700 durch Tele Columbus versorgte jenawohnen-Objekte mit modernen Glasfaserleitungen und schaffen so die technischen Voraussetzungen für schnellere Internetverbindungen. Dafür wird das vorhandene Stadtwerke-Glasfasernetz bis zum jeweiligen jenawohnen-Hauseingang „verlängert“. Dort „übernimmt“ Tele Columbus: Der Kabelanbieter erneuert die vorhandenen Hausnetze sowie die Multimedia-Antennendosen in den Wohnungen. Dies soll für die etwa 12.000 jenawohnen-Haushalte bis Ende 2020 geschafft sein. Parallel dazu haben sich jenawohnen und Tele Columbus auf verbesserte Konditionen für die TV-Grundversorgung ihrer Mieter verständigt. Diese treten bereits zum 1. Dezember 2016 in Kraft. Dazu und zur konkreten Bautätigkeit sowie den zeitlichen Abläufen in den Häusern und Wohnungen informiert jenawohnen seine Mieter jeweils in persönlichen Anschreiben.
Bereits in den nächsten Tagen beginnen die Stadtwerke Energie und Tele Columbus mit ihren umfangreichen Baumaßnahmen. Los geht es in den Wohngebieten Lobeda-Ost, Lobeda-West und Winzerla. Geplant ist, Lobeda-Ost und -West noch in diesem Jahr vollständig an das Glasfasernetz anzuschließen. Die Baumaßnahmen in den restlichen Stadtgebieten sind für das kommende Jahr vorgesehen. Insgesamt verlegen die Stadtwerke rund 115 Kilometer Kabel neu. Die Investitionen der Stadtwerke belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Eine vergleichbare Summe investiert zusätzlich auch Tele Columbus in die Verbesserung der Multimediaversorgung der Jenaer.