Nachdem sich der US-Shutdown nun mittlerweile auch weltweit auf die Unternehmenswelt auswirkt, verwundert es kaum, dass zunehmend auch die Finanzmärkte beeinträchtigt werden. Noch im September konnte der Dow Jones Index mit 15.676 Punkten ein Hoch verbuchen, mittlerweile jedoch, da der politische Stillstand in seine zweite Woche geht, hat er geschätzte 4,7 % an Wert verloren. Es bleibt also die Frage, ob der globale Markt angesichts anhaltender Sparprogramme diesem Trend folgen wird oder stark bleibt.
Eine Momentaufnahme des Devisenmarkts
In Anbetracht dieser Tatsache stellt sich die Frage, wie sich die wichtigen Währungen vor dem Hintergrund der zersplitterten politischen Landschaft in den USA entwickeln. Nachfolgend aufgeführt einige beispielhafte Währungspaare:
EUR / USD: Wie zu erwarten, hat der Euro im Anschluss an die jüngsten Ereignisse im Vergleich mit dem US Dollar deutlich hinzugewonnen. Dies lag jedoch nicht nur an den Irrungen und Wirrungen der amerikanischen Regierung, da die Stimmung in der Eurozone auch weiterhin positiv bleibt und den im letzten Geschäftsquartal etablierten Trend fortsetzt. Trotz leicht gesenkter Prognosen im Oktober verbleiben in der Zone auch weiterhin genügend Optimismus und wirtschaftliches Wachstum, um eine dynamische Währung aufrecht zu halten.
USD / JPY: Dieses Währungspaar hat in den letzten Monaten starke Schwankungen erlebt, vor allem da die USA im August zunächst ein wirtschaftliches Stimmungshoch verzeichnen konnten, das im Anschluss an die Einstellung der von der Regierung beschlossenen Konjunkturmaßnahmen wieder abflaute. Der kurzfristige Abwärtstrend hielt diese Woche für den US Dollar an, während der japanische Yen allerdings kontinuierlich und konstant hinzugewinnen konnte. Anhand der durch die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer zu erwartende Ankurbelung der japanischen Wirtschaft im letzten Geschäftsquartal könnte der Yen im Vergleich mit dem US Dollar sowie anderen führenden Währungen weiter hinzugewinnen.
EUR / GBP: Abseits des US Dollars und inmitten einer positiveren und dynamischeren regionalen Wirtschaft verzeichnet der Euro auch weiterhin ein Plus. Neben einer verbesserten Entwicklung im Vergleich mit dem US Dollar hat sich das EUR/GBP Paar nach einem anfänglichen Rückgang auf 0,8332 am Anfang dieser Woche wieder erholt. Wie es scheint, ist dies Teil eines längerfristigen Trends, da die britische Wirtschaft auch in den kommenden Monaten weiterhin vor wesentlichen Herausforderungen steht. Mittlerweile bei 0,8444 gehandelt, können Anleger bis zum Ende der Woche einen kontinuierlichen Anstieg erwarten.
Devisenhändler haben das letzte Wort
Angesichts des prekären Wesens der Weltwirtschaft sowie dem andauernden politischen Stillstand in den USA sollten Devisenhändler für gewinnbringendes Handeln den Marktentwicklungen und aktuellen Ereignissen große Aufmerksamkeit widmen. Aktuelle Wirtschaftsnachrichten aus sowohl etablierten als auch aufkommenden Märkten lassen sich dabei schnell und einfach über den Newsroom von Alpari im Internet abrufen. Schauen Sie doch einfach mal vorbei.
Eine Momentaufnahme des Devisenmarkts
In Anbetracht dieser Tatsache stellt sich die Frage, wie sich die wichtigen Währungen vor dem Hintergrund der zersplitterten politischen Landschaft in den USA entwickeln. Nachfolgend aufgeführt einige beispielhafte Währungspaare:
EUR / USD: Wie zu erwarten, hat der Euro im Anschluss an die jüngsten Ereignisse im Vergleich mit dem US Dollar deutlich hinzugewonnen. Dies lag jedoch nicht nur an den Irrungen und Wirrungen der amerikanischen Regierung, da die Stimmung in der Eurozone auch weiterhin positiv bleibt und den im letzten Geschäftsquartal etablierten Trend fortsetzt. Trotz leicht gesenkter Prognosen im Oktober verbleiben in der Zone auch weiterhin genügend Optimismus und wirtschaftliches Wachstum, um eine dynamische Währung aufrecht zu halten.
USD / JPY: Dieses Währungspaar hat in den letzten Monaten starke Schwankungen erlebt, vor allem da die USA im August zunächst ein wirtschaftliches Stimmungshoch verzeichnen konnten, das im Anschluss an die Einstellung der von der Regierung beschlossenen Konjunkturmaßnahmen wieder abflaute. Der kurzfristige Abwärtstrend hielt diese Woche für den US Dollar an, während der japanische Yen allerdings kontinuierlich und konstant hinzugewinnen konnte. Anhand der durch die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer zu erwartende Ankurbelung der japanischen Wirtschaft im letzten Geschäftsquartal könnte der Yen im Vergleich mit dem US Dollar sowie anderen führenden Währungen weiter hinzugewinnen.
EUR / GBP: Abseits des US Dollars und inmitten einer positiveren und dynamischeren regionalen Wirtschaft verzeichnet der Euro auch weiterhin ein Plus. Neben einer verbesserten Entwicklung im Vergleich mit dem US Dollar hat sich das EUR/GBP Paar nach einem anfänglichen Rückgang auf 0,8332 am Anfang dieser Woche wieder erholt. Wie es scheint, ist dies Teil eines längerfristigen Trends, da die britische Wirtschaft auch in den kommenden Monaten weiterhin vor wesentlichen Herausforderungen steht. Mittlerweile bei 0,8444 gehandelt, können Anleger bis zum Ende der Woche einen kontinuierlichen Anstieg erwarten.
Devisenhändler haben das letzte Wort
Angesichts des prekären Wesens der Weltwirtschaft sowie dem andauernden politischen Stillstand in den USA sollten Devisenhändler für gewinnbringendes Handeln den Marktentwicklungen und aktuellen Ereignissen große Aufmerksamkeit widmen. Aktuelle Wirtschaftsnachrichten aus sowohl etablierten als auch aufkommenden Märkten lassen sich dabei schnell und einfach über den Newsroom von Alpari im Internet abrufen. Schauen Sie doch einfach mal vorbei.
