Und darum geht’s: Algernon (Dennis Bodenbinder) hat einen kranken Freund namens Bunbury und damit eine gute Ausrede erdichtet, um Zeit zur Erholung vom Nichtstun außerhalb der Stadt zu verbringen. Jack (Stefan Migge), der mit seinem Mündel Cecily und Hauspersonal auf dem Land wohnt, besucht wiederum regelmäßig seinen ebenso nichtsnutzigen wie frei erfundenen Bruder Ernst in der Stadt. Pikanterweise haben sich sowohl Cecily als auch Algernons Cousine Gwendolen in den Kopf gesetzt, dass sie ihr Lebensglück nur an der Seite eines Mannes ausgerechnet mit dem Namen Ernst finden können. Als Algernon plötzlich in der Rolle von Jacks Bruder Ernst auf dem Landsitz erscheint, ist die Verwirrung komplett und das doppelte Doppelspiel in ernsthafter Gefahr.
Theaterfreunde, die eine Neigung zu Gurkensandwiches und Champagner verspüren und keine Berührungsängste mit der Mode der Dandys, Bonmots und gepflegter Langeweile haben, sollten diese, vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V. geförderte Inszenierung keinesfalls verpassen. Es spielen Dennis Bodenbinder, Lene Dax, Ines Krug, Stefan Migge, Janina Sachau, Sven Seeburg, Beatrix Strobel und Silvia Weiskopf.
Bühne: Aurel Lenfert, Kostüme: Marie-Luise Lichtenthal, Komposition: Gilbert Handler, Dramaturgie: Simon Meienreis.
Die Premiere am 5. Dezember ist bereits ausverkauft!
Nächste Folgetermine: 9., 10., 31. Dezember.
Eintritt: € 14,00 / € 25,00; Karten unter 0201/81 22-200 oder online über www.schauspiel-essen.de
Die Theater und Philharmonie Essen (TUP) weist darauf hin, dass es aufgrund eines veränderten Infektionsgeschehens zu kurzfristigen Absagen und Spielplanänderungen kommen kann. Alle Zuschauerinnen und Zuschauer sollten sich vor ihrem Theaterbesuch unter www.schauspiel-essen.de erkundigen, ob die Vorstellung auch tatsächlich stattfindet.