Veranstalter sind der Bund für Soziale Verteidigung, die Stiftung Mitarbeit, das Bildungswerk Umbruch und die Thomas-Morus-Akademie Bensberg. Der Kongress wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Er findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt.
Streitschlichtungsprojekte gibt es mittlerweile an sehr vielen Schulen. Ziel des Kongresses ist es zum einen, ein attraktives Qualifizierungsangebot für die Schülerinnen und Schüler zu spezifischen Fragen aus ihrer Schlichtungspraxis bereit zu stellen. Zum anderen soll der Kongress auch einen breiten Austausch über "Best-Practice-Ansätze" über Ländergrenzen hinweg fördern, und nicht zuletzt ist er ein Dankeschön an die vielen Engagierten in den Streitschlichtungsprojekten, die einen alltäglichen und verlässlichen Beitrag zur Konfliktlösungskultur in den Schulen leisten.
Einen spannenden und weiterführenden Austausch erwarten die Veranstalter deshalb insbesondere über die verschiedenen Modelle von Streitschlichtung in Schulen. Die Workshops für die Schülerinnen und Schüler werden jeweils von einem Trainingsteam aus einem erwachsenem Trainer und einem jugendlichen Streitschlichter geleitet. Zudem gibt es ein gesondertes Angebot für die begleitenden Lehrkräfte.